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In den vergangenen zehn Jahren verzeichneten trinkfertige Kaffeegetränke weltweit ein stetiges Wachstum. Allein 2023 stieg der Umsatz um 4,8 Prozent auf insgesamt 30,6 Milliarden Euro –Tendenz weiter steigend. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung von Statista Market Insights. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert bis 2027 ein jährliches Umsatzwachstum von 5,6 Prozent (CAGR 2023-2027) auf voraussichtlich 38,2 Milliarden Euro. Immer mehr Molkereien nutzen dieses Potenzial und bedienen die anhaltende Nachfrage mit neuen Produktideen. Hydrosol unterstützt die Hersteller mit den Stabilisierungssystemen aus der Stabiprime- und Stabisol-Range. Produktmanagerin Binia Postel erklärt: „Wir haben unseren Anwendungsbereich der Milchmischgetränke jetzt um Kaffeegetränke erweitert. Ein sehr spannendes Konzept ist zum Beispiel ein proteinreiches Kaffeegetränk mit einen Proteingehalt von sechs Prozent. Dieses wird aus Milchpulver und Wasser zusammen mit dem Instantkaffee des Kunden hergestellt. Das Besondere daran: Es wird in Dosen abgefüllt und autoklaviert. Dadurch kann das Getränk auch außerhalb der Kühlung gelagert werden. Solch ein Konzept gab es bislang noch nicht. Das ist schon sehr innovativ.“

Binia Postel, Product Management Dairy & Deli at Hydrosol

Die Entwicklung des proteinreichen Kaffeegetränks war laut Binia Postel sehr komplex. Schließlich galt es, den Proteingehalt und die Säuren im Kaffee in Balance zu bringen und für eine Stabilität auch bei hohen Temperaturen zu sorgen. Das ist den Stabilisierungsexperten sehr gut gelungen. Ein Grund dafür ist die jahrelange Erfahrung in der Stabilisierung von Milchmischgetränken, ein anderer Faktor ist der individuelle Service. „Da sich jeder Kaffee anders verhält, verwenden wir bei unseren Versuchen nach Möglichkeit immer den Kaffee unserer Kunden – egal, ob Instantkaffee, Cold Brew oder Ähnliches“, so Binia Postel.

Das Kaffeegetränk kann mit Frischmilch oder als rekombinierte Variante mit Milchpulver hergestellt werden. Das Rekombinat als Basis ist vor allem für Märkte attraktiv, in denen es kaum Frischmilch gibt.  Mit Hilfe des Stabilisierungssystems bleibt das Getränk auch über einen längeren Zeitraum stabil. Parallel regulieren Phosphate und/oder Carbonate die Säureentwicklung.

Die fertigen Kaffeegetränke lassen sich natürlich individuell gestalten – von unterschiedlichen Kaffee-Intensitäten bis hin zu saisonalen Geschmacksrichtungen lassen sich viele Ideen umsetzen. Durch enge Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen OlbrichtArom ist eine Aromatisierung der Getränke problemlos möglich. Interessant wird es aber auch, wenn es darum geht, zugesetzten Zucker zu vermeiden und trotzdem eine gewisse Süße herzustellen. Genau das gewährleistet der Sugar Booster von OlbrichtArom. Er verstärkt die leichte Süße der Laktose maximal. Als Ready-to-Drink-Lösungen eignen sich die Kaffeegetränke übrigens gleichermaßen für Retail und Foodservice.

 

Hamburg, im Dezember 2023 – Fleisch in der Tellermitte, Gemüse als Beilage – diese bekannte Kombination bietet neue Möglichkeiten im Markt der alternativen Fleischprodukte. Denn sie sprechen insbesondere diejenigen Verbraucher an, die generell weniger Fleisch essen möchten, dabei aber weder beim Geschmack noch bei der Konsistenz Kompromisse eingehen wollen. „Wir sehen große Chancen für Hybridprodukte, da sie zahlreiche Vorteile mit sich bringen“, erklärt Katharina Burdorf, Teamleitung Produktmanagement Hydrosol. „Gemüse, Hülsenfrüchte oder Pilze bieten zum einen ernährungsphysiologische Vorteile. Zum anderen sind sie aber auch preiswerter als Fleisch und ermöglichen dadurch ökonomische Rezepturen.“ Ein Aspekt, der angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation ein starker Treiber ist.

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass laut Marktforschung 58 Prozent der Konsumenten Produkte mit einem Mix aus tierischen und pflanzlichen Proteinen probieren würden. Für die Herstellung von hybriden Fleischprodukten und Aufschnitt hat Hydrosol die Stabilisierungssysteme aus der PLUSmulson-Reihe entwickelt. Sie sind einfach anzuwenden und lassen sich problemlos in den bestehenden Produktionsprozess integrieren. Fleisch- und Gemüseanteil können flexibel variiert werden. „Wir haben in beispielhaften Rezepturen einen Anteil von 60 Prozent Fleisch und rund 25 Prozent Gemüse. Es ist aber auch kein Problem, mehr Gemüse einzusetzen“, so Katharina Burdorf.

 

Einfache Herstellung und ernährungsphysiologische Vorteile

Durch Anpassung der Aromen und der Fleischsorte ermöglicht das System eine breite Palette an unterschiedlichen Hybridprodukten – von Burger, Meatballs, Nuggets und Schnitzel bis hin zu Fisch-Produkten. Die Herstellung erfolgt auf klassischen Anlagen: Zerkleinertes Fleisch und Gemüse wie Karotten, Brokkoli und Paprika werden mit weiteren Zutaten, zum Beispiel Gewürzen, sowie dem Stabilisierungssystem vermengt. Anschließend wird die Mischung zu Burger, Nuggets oder Schnitzel geformt. Dank des hohen Bindevermögens gewährleistet das Stabilisierungssystem selbst bei höherem Gemüseanteil eine optimale Struktur der Endprodukte. Da das System frei von E-Nummern ist, eignet es sich auch bestens für Clean-Label-Produkte.

Auch die Herstellung von hybriden Wurst- und Aufschnittprodukten ist kein Problem, wie Hydrosol kürzlich auf der Fi Europe am Beispiel einer Hybrid-Bratwurst gezeigt hat. „Viele Besucher waren erstaunt über den authentischen Geschmack und die typische Textur. Das Feedback war durchweg positiv.“, berichtet Katharina Burdorf. Abgesehen davon haben die Hybridprodukte –

egal, ob Wurst- und Fleischalternativen – eine Reihe von ernährungsphysiologischen Vorteilen. Sie enthalten weniger Fett und Cholesterin als herkömmliche Produkte, sind aber ebenso eiweißreich wie das Original. Je nach verwendetem Gemüse ist ein hoher Anteil an Ballaststoffen möglich. Der große Vorteil für Eltern: Kinder bekommen mit den Hybridprodukten ihre Extraportion Gemüse.

Geringere CO2-Emissionen und ein reduzierter ökologischer Fußabdruck sind weitere Benefits. Für Fleischproduzenten ergibt sich zudem ein wirtschaftlicher Nutzen: Hybridprodukte sind eine gute Möglichkeit, um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen.

Bei der Vermarktung der Endprodukte können auch die verwendeten Gemüsesorten gezielt genutzt werden. Gemüse aus lokalem oder regionalem Anbau kann zum Beispiel auf den Verpackungen ausgelobt werden. Auf diese Weise lassen sich die Endprodukte auch auf ethnische Geschmacksvorlieben und damit an die unterschiedlichen Märkte anpassen.

Zukunft der Hybridprodukte

Insgesamt richten Hybridprodukte den Fokus stärker auf Geschmack, Gesundheit und Convenience. Allerdings sind sie erklärungsbedürftig, wie Katharina Burdorf erklärt: „Der Erfolg hängt maßgeblich von der Marketing-Kommunikation ab. Wichtig ist, die Vorteile der Endprodukte herauszustellen. Ansonsten kann leicht der Eindruck entstehen, das Fleisch würde lediglich aus Kostengründen durch Gemüse gestreckt. Eine offensive Kommunikation beugt dem vor.“

Hybridprodukte bieten darüber hinaus auch starkes Innovationspotenzial: Im Kontext von kultiviertem Fleisch eröffnen sie neue Möglichkeiten. „Aus Preisgründen werden die meisten Unternehmen zunächst mit Hybridprodukten auf den Markt kommen“, so Burdorf. „Hinzu kommt, dass derartige Kombinationen aus kultivierten Zellen und pflanzlichen Proteinen in der Regel auch eine höhere Verbraucherakzeptanz besitzen.“ Auf jeden Fall zeigt dieses Beispiel, welchen Spielraum Hybridfleisch für die Vermarktung bietet – von ökonomischen Rezepturen bis zu High-End-Produkten, von Gourmet-Kreationen bis zu Kinder-Gerichten sind ganz unterschiedliche Anwendungen umsetzbar.

Ahrensburg, im Oktober 2023 – Auf der diesjährigen Food Ingredients Europe in Frankfurt serviert Hydrosol am Stand 3.1D160 den Klassiker „Currywurst & Pommes“ in moderner Version – mit fettreduzierter Pommes-Sauce, geschmacksintensiver Currysauce und hybrider Wurst. Im Bereich Milchprodukte richtet sich der Fokus hingegen auf den Bestseller Pflanzenfettcreme. Außerdem vertieft Katharina Burdorf, Teamleitung Produktmanagement Hydrosol, das Thema zelluläre Landwirtschaft als Referentin am 29. November im Rahmen der FIE Conference. Der Titel der Präsentation lautet:„Sustaining the World’s Appetite: The Role of Cellular Agriculture in Modern Food Systems“.

Currywurst, Pommes 4.0

Sie enthalten weniger Fett und Cholesterin als herkömmliche Produkte, sind aber ebenso eiweißreich wie das Original. Je nach verwendetem Gemüse ist zudem ein hoher Anteil an Ballaststoffen möglich. Hybridprodukte sprechen insbesondere Verbraucher an, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten, dabei aber keinerlei Kompromisse hinsichtlich des Geschmacks und der Konsistenz eingehen wollen. Die hybride Currywurst, die Messebesucher m Hydrosol-Stand probieren können, ist nur ein Beispiel dafür. Mit den Stabilisierungssystemen aus der PLUSmulson-Reihe lässt sich eine breite Palette an unterschiedlichen Hybridprodukten herstellen – von Wurst und Aufschnitt über Burger, Meatballs, Nuggets und Schnitzel bis hin zu Fisch-Produkten. Die Kombinationen aus Fleisch und Gemüse lassen sich problemlos in den bestehenden Produktionsprozess integrieren. Fleisch- und Gemüseanteil können flexibel variiert werden. Mit ihren gesundheitlichen, ökonomischen und ökologischen Vorteilen sind Hybridprodukte eine interessante Alternative zu rein pflanzlichen Produkten.

Passend zur gemüsereichen Wurst hat Hydrosol ein Konzept für eine Currysauce entwickelt, die sich flexibel einsetzen lässt und auch im warmen Zustand eine gute Viskosität behält. Das Funktionssystem für Pommes-Sauce punktet durch ernährungsphysiologische Vorteile und eine einfache Herstellung. Der All-in-Compound hat ein sehr gutes Emulgiervermögen und gewährleistet ein stabiles Endprodukt auch ohne den Einsatz von Eigelbpulver. Trotz des verbesserten Nährwerts durch eine Reduzierung des Fettgehalts auf 15 Prozent und eine Ballaststoffanreicherung, hat die Pommes-Sauce ein cremiges Mundgefühl und einen leckeren Geschmack. Damit ist sie eine ideale Alternative zu herkömmlicher fettreicher Mayonnaise.

 

Pflanzenfettcreme: Bestseller überzeugen

Pflanzenfettcreme ist die mit Abstand beliebteste Kategorie auf der Hydrosol-Website ist. Aus gutem Grund: Koch- und Aufschlagcreme auf Basis von Pflanzenfett sind haltbarer, bieten Kostenvorteile im Vergleich zu herkömmlicher Sahne und zudem ist das Pflanzenfett in der Regel jederzeit verfügbar. Nicht zu vergessen: Die Endprodukte sind stabiler und überzeugen mit individuellen Eigenschaften. Mit den Stabilisierungs- und Texturierungssystemen aus der Reihe Stabimuls ICR können Hersteller Aufschlagcreme produzieren, die ein deutlich höheres Aufschlagvolumen und eine festere Schaumstruktur besitzt als klassische Sahne. Außerdem sind gefrier-tau-stabile Varianten möglich. Die Systeme aus der Stabisol Vega Range ergeben hingegen Kochcremes mit flexiblem Fettgehalt von 10-30 Prozent. Diese sind hitze- und säurestabil und flocken auch bei Zugabe von Alkohol nicht aus. Dazu kommt eine Variante, die beide Vorteile vereint – also zum Kochen und zum Aufschlagen geeignet ist. Auf der FIE können Messebesucher die Vorteile der Pflanzenfettcreme live erleben.

Kultiviertes Fleisch: Neues aus der Forschung

Auf allen fünf Kontinenten forschen Unternehmen rund um kultiviertes Fleisch. „Sowohl neuartiger veganer Fleischersatz als auch kultiviertes Fleisch haben disruptives Potenzial“, erklärt Katharina Burdorf, Teamleitung Produktmanagement Hydrosol. Die Expertin erforscht im Rahmen ihrer Dissertation die Chancen von Fleisch aus kultivierten Zellen, aber auch die Herausforderungen, die diese neue Protein-Generation zu meistern hat. Auf der FIE Conference gibt sie als Expertin Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung.

Ahrensburg, im September 2023 – Im Juni erteilte das US-Landwirtschaftsministerium zwei Unternehmen die endgültige Genehmigung für den Verkauf von kultiviertem Hähnchenfleisch. Nach Singapur sind die USA damit weltweit das zweite Land, in dem Fleisch aus Zellkulturen verkauft werden darf. Auf allen fünf Kontinenten forschen Unternehmen rund um kultiviertes Fleisch. Laut Marktforschung standen im vergangenen Jahr vor allem Rind und Hammel im Mittelpunkt, gefolgt von Geflügel und Schwein. Fisch und Meeresfrüchte bilden einen weiteren Schwerpunkt.

Meatballs on mashed potatoes.

Alternative Proteine sind weiterhin auf Wachstumskurs. Neben pflanzlichen Alternativen und Proteinen, die durch Fermentation gewonnen werden, richtet sich der Fokus zunehmend auf kultiviertes Fleisch, das auch als In-vitro-Fleisch bekannt ist. Haupttreiber hierbei sind die künftige Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung, Klima- und Umweltschutz sowie Tierwohl. „Sowohl neuartiger veganer Fleischersatz als auch kultiviertes Fleisch haben disruptives Potenzial“, erklärt Katharina Schäfer, Teamleitung Produktmanagement Hydrosol. Die Expertin erforscht im Rahmen ihrer Dissertation die Chancen von Fleisch aus kultivierten Zellen, aber auch die Herausforderungen, die diese neue Protein-Generation zu meistern hat. „Aktuell ist die größte Hürde die Akzeptanz der Verbraucher“, so Schäfer. „Studien zeigen eine unterschiedlich hohe Bereitschaft der Konsumenten, kultiviertes Fleisch zu probieren. Während in Brasilien und der Schweiz etwa dreiviertel der Menschen Fleisch aus Zellkulturen probieren würden, sind es in Deutschland und Indien immerhin noch mehr als die Hälfte. In den USA und Großbritannien hingegen nur jeweils 40 Prozent. Hinzu kommt, dass die Bereitschaft etwas zu probieren als niedrigste Stufe der Akzeptanz angesehen werden kann. Die nächstgrößere Hürde wäre etwas zu kaufen und die höchste Stufe ist, etwas regelmäßig zu konsumieren und das Gewohnte damit zu ersetzen.“

Diverse Vorteile

Wesentliche Faktoren, die die Akzeptanz von kultiviertem Fleisch beeinflussen, sind unter anderem das öffentliche Bewusstsein und Wissen, ethische und ökologische Bedenken, aber auch emotionale und persönliche Faktoren. Produkteigenschaften spielen ebenfalls eine Rolle und nicht zuletzt die Verfügbarkeit von Alternativen. Dabei hat kultiviertes Fleisch verschiedene Vorteile – unter anderem aus ernährungsphysiologischer Sicht. „Die Zusammensetzung von kultivierten Produkten lässt sich flexibel einstellen“, so Katharina Schäfer. „Es ist beispielsweise denkbar, die Produktion von kultiviertem Fett so zu gestalten, dass Omega-3-Fettsäuren enthalten sind und somit ein gesünderes Endprodukt entsteht.“

Katharina Schäfer, Ambassador Cellular Agriculture & Team Lead Product Management

Hydrosol unterstützt Unternehmen bei der Produktentwicklung. „Mit Hilfe unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich der konventionellen Fleischprodukte können wir verschiedene Services bieten“, erklärt Katharina Schäfer. „An erster Stelle steht hierbei, die funktionellen Eigenschaften von Produkten mit kultiviertem Fleisch zu optimieren.“ Textur, Faserigkeit, Bratverhalten und Mundgefühl lassen sich herkömmlichen Fleischprodukten problemlos angleichen. „Aus Preisgründen werden die meisten Unternehmen zunächst mit Hybridprodukten, also Kombinationen aus kultivierten Zellen und pflanzlichen Proteinen, auf den Markt kommen.

Hydrosol hat in der Anwendung pflanzlicher Proteine langjährige Erfahrung, die vor drei Jahren in der Neugründung des Unternehmens Planteneers mündeten. Je nach Kundenwunsch und kultivierter Produktbasis entwickelt Hydrosol im firmeneigenen Stern-Technology Center Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für ganz unterschiedliche Produkte. Ein weiterer Vorteil sind die Synergien mit den anderen Unternehmen der Stern-Wywiol Gruppe. Durch Zusammenarbeit mit der Schwestergesellschaft SternVitamin lässt sich zum Beispiel das Nährstoffprofil von kultivierten Fleischprodukten positiv beeinflussen.

Spannende Zukunft

Seit der Präsentation des ersten Burgers aus Zellkulturen vor zehn Jahren hat sich der Bereich kultiviertes Fleisch rasant entwickelt: Die Herstellungskosten sind signifikant gesunken. Neue industrielle Anlagen ebnen den Weg in die Großproduktion. Erste behördliche Genehmigungen dokumentieren den Durchbruch dieses neuen Marksegments. In den kommenden Jahren ist die schrittweise Markteinführung von kultivierten Fleischprodukten zu erwarten. Dazu Katharina Schäfer: „Erste Verkäufe von kleineren Mengen gibt es bereits in hochpreisigen Restaurants in Singapur und den USA. Neben diesen Märkten könnten die Schweiz und das Vereinigte Königreich innerhalb Europas den Weg für kultiviertes Fleisch ebnen. Die ersten Anträge auf Zulassung sind in den letzten Wochen bei den Zulassungsbehörden eingegangen. Den Massenmarkt wird kultiviertes Fleisch voraussichtlich zwischen 2028 und 2030 erobern.“

Cheeseburger with fries.

Optimistischen Prognosen zufolge soll sich kultiviertes Fleisch bis 2040 zu einem Big Player entwickeln. Experten erwarten, dass es mit einem Umsatzanteil von 35 Prozent konventionelles Fleisch mit 40 Prozent beinahe einholen wird, während das restliche Viertel auf vegane Fleischalternativen entfallen wird. „Um einen solchen Markterfolg zu erzielen, ist die Akzeptanz dieser disruptiven Innovationen entscheidend“, betont Katharina Schäfer. „Es gibt verschiedene Faktoren, die das zukünftige Umsatzwachstum voranbringen können. Dazu zählen vor allem unterstützende Regierungs- und Regulierungsmaßnahmen, aber auch Investitionen und Innovationen, die eine skalierte Produktion von Produkten in größerer Vielfalt ermöglichen. Eine verstärkte Aufklärung der Konsumenten ist eine weitere wichtige Maßnahme. Kultiviertes Fleisch ist voraussichtlich nicht das Fleisch der Zukunft, es ist aber auf jeden Fall ein Fleisch der Zukunft.“

Hamburg, im Juni 2023 – Mit einem Umsatz von 764 Millionen Euro verbuchte die Hamburger Stern-Wywiol Gruppe im vergangenen Jahr erneut einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Mit zwölf Spezialbetrieben in Deutschland, 19 Auslandsfilialen, zehn Technologiezentren und Produktionsstandorten in neun Ländern rund um den Globus gehört die inhabergeführte Firmengruppe zu den Global Playern im Bereich der Food & Feed Ingredients. Zwei der Wachstumstreiber im Firmenverbund sind die Tochterunternehmen Hydrosol und Planteneers. Während sich Hydrosol seit vielen Jahren als einer der führenden internationalen Anbieter für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme im Markt etabliert hat, zählt Planteneers zu den erfolgreichen Newcomern im Wachstumsmarkt der pflanzlichen Alternativen. Wesentliche Faktoren für den Erfolg beider Unternehmen sind intensive Forschung und die Entwicklung von innovativen Technologien, ein Gespür für aufkommende Trends sowie die Nähe zu den Kunden und Märkten. „Die Nähe zum Markt ist entscheidend für uns. Nur so können wir unseren Kunden die Lösungen bieten, die sie benötigen – und die sie von uns erwarten. Unsere Innovationen sind passgenau auf die individuellen Kundenanforderungen abgestimmt“, so Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer der Food Ingredients Division der Stern-Wywiol Gruppe.

Coronakrise und Lieferkettenproblem verändern Handeln
Die Coronakrise und die damit verbundenen Einschränkungen von Reisen haben gezeigt, dass Vieles digital abbildbar ist und das Reisen nicht mehr unbedingt notwendig ist. Trends und Bedürfnisse haben sich in den Weltregionen unterschiedlich stark entwickelt und regional verändert – ebenso wie die Lebensmittel. Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Rohwarenknappheit und ökonomische Produkte, diese Trends sind regional unterschiedlich stark im Interesse von Produzenten, Handel und Verbraucher.

Mit individuellen Lösungen lokale Ansprüche erfüllen
Aus diesem Grund haben beide Schwesterunternehmen in diesem Jahr zum ersten Mal die Kollegen und Partner in den unterschiedlichen Märkten zu regionalen Sales Network Meetings eingeladen. Dabei wurden die Inhalte gezielt auf die jeweiligen Schlüsselmärkte ausgerichtet.
In Dubai präsentierten Hydrosol und Planteneers neue Ideen für die MENA-Region sowie für den Asia-Pazifik-Raum. In der Dominikanischen Republik stellte vor allem Hydrosol gewinnbringende Neuheiten für Lateinamerika vor. Ökonomische Rezepturen für Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte und Feinkost, aber auch Trendthemen wie Healthy Eating standen hierbei im Mittelpunkt. Und in Hamburg richtete sich der Fokus auf Lösungen für den europäischen und nordamerikanischen Markt. Hauptthema dabei waren pflanzliche Alternativen, inklusive der zahlreichen Möglichkeiten, die der von Planteneers entwickelte Produktkonfigurator Plantbaser bietet.

Neben der individuellen Marktsituation, den Verbraucheransprüchen und Produkt- bzw. Geschmacksvorlieben in den Regionen stellten die Teilnehmer auch besondere Erfolgsstorys vor: ob Thermomix als Pilotanlage für neue Milchprodukte in Lateinamerika, die neue Generation von Premium Fisch-Alternativen für den europäischen Markt oder klassische Breakfast Cream und passende pflanzliche Alternativen für die MENA-Region.

Zukünftige Trends mitgestalten
„Herausforderungen bei der Rohstoffbeschaffung, erhöhte Energiekosten, steigende Ansprüche einer wachsenden Weltbevölkerung an Geschmack, Aussehen und Qualität von Lebensmitteln und nicht zu vergessen: Klimawandel und Digitalisierung. Die Welt verändert sich rasanter als je zuvor. Dennoch blicken wir optimistisch in die Zukunft“, erklärt Dr. Moser. „Wir sehen bei all den Hürden auch die Chance, mit wissenschaftlichen und technologischen Innovationen die passenden Lösungen auf die großen Herausforderungen zu bieten.“

Ein Beispiel dafür ist die „zelluläre Landwirtschaft“ – also Verfahren zur Herstellung tierischer Produkte aus Zellen. „Sowohl der zelluläre Ansatz zur Herstellung von kultiviertem Fleisch als auch die Präzisionsfermentation zur Gewinnung von Milchproteinen bieten die Chance, auch in Zukunft mit innovativen Rohwaren und Produkten zu arbeiten“, so Katharina Schäfer, Teamleiterin Produktmanagement Hydrosol. „Natürlich gibt es bei der Entwicklung dieser Zukunftstechnologien derzeit noch Herausforderungen – unter anderem die Skalierung oder auch die Akzeptanz seitens der Konsumenten. Sobald diese jedoch überwunden sind, können die Zukunftstechnologien einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung leisten.“

Hydrosol und Planteneers arbeiten intensiv an zukunftsträchtigen Konzepten, wie auch Dr. Dorotea Pein, Direktor Food Trends and Innovationen, während der Sales Network Meetings erläuterte. Im Mittelpunkt stehen Ingredients wie neue Proteine und Enzyme, Mega-Trends wie Gesundheit & Ernährung sowie die Bereiche Digitalisierung und Rohstoffbeschaffung. „Wir sind davon überzeugt, dass wir in eine vielversprechende Zukunft mit vielen Möglichkeiten blicken“, kommentiert Dr. Moser. „Die Lebensmitteltechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Davon bin ich mehr denn je überzeugt.“

Hamburg, im März 2023 – Die Reduktion von Zucker und Fett in Lebensmitteln wird weltweit intensiv diskutiert. Hauptgrund ist nach wie vor die bedrohliche Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit auf allen fünf Kontinenten, die in erster Linie mit einem erhöhten Zucker- und Fettkonsum in Verbindung gebracht wird. Das gilt vor allem für Kinder und Jugendliche. Zahlreiche Länder haben bereits Ampelsysteme wie den NutriScore oder auch restriktive Maßnahme wie die Zuckersteuer umgesetzt. Denn neben fundierter Aufklärung und einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, sind zucker- und fettreduzierte Produkte eine sinnvolle Maßnahme, um dem Problem entgegenzuwirken. Allerdings sind Zucker und Fett unter anderem wichtige Geschmacksträger und Texturgeber. Um den Genusswert insbesondere bei Convenience-Produkten zu erhalten, sind neue Lösungen gefragt. Speziell für die Bereiche Milchprodukte und Feinkost hat Hydrosol verschiedene Stabilisierungs- und Texturierungssysteme entwickelt. Dazu gehören auch Konzepte für die Herstellung von zucker- und fettreduzierten Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind.

„Um die positiven technologischen Eigenschaften von Zucker und Fett auszugleichen, setzen wir auf sorgfältig ausgewählte Hydrokolloide und Pflanzenfasern. Sie verleihen den unterschiedlichen Endprodukten eine angenehme Textur und ein vertrautes Mundgefühl“, erklärt Katharina Schäfer, Teamleitung Produktmanagement Hydrosol. „In Anwendungsversuchen ermitteln wir das optimale Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, um die gewünschten Eigenschaften im Endprodukt zu erzielen. Hierbei verwenden wir gängige Anlagen, die auch in der Milch- und Feinkostindustrie eingesetzt werden. So lassen sich einfache Produktion und optimale Produkteigenschaften mit nährwertoptimierter Rezeptur verbinden.“

Für den Ausgleich der Süße setzt Hydrosol wahlweise klassische Süßungsmittel ein oder Rohstoffe wie Stevia, die bei vielen Endverbrauchern ein positives Image haben. Darüber hinaus runden natürliche Aromen das Geschmacksprofil ab. Dabei arbeitet Hydrosol sehr eng mit der Schwestergesellschaft OlbrichtArom zusammen, die speziell für zuckerreduzierte Produkte einen sogenannten Sugar-Booster entwickelt hat. Dieses natürliche Aroma unterstützt in Endprodukten die feine Süße, ohne deren typischen Eigengeschmack negativ zu beeinflussen.

Von Joghurt bis Ketchup
Mit den unterschiedlichen Funktionssystemen können Molkereien zum Beispiel Milchmischgetränke oder Milch-Saft-Getränke herstellen. Auch bei fermentierten Milchprodukten wie Joghurt, Trinkjoghurt und Quarkdesserts ist eine Reformulierung durch Reduktion von Zucker und Fett kein Problem. Mit Hilfe eines Stabilisierungssystems für Pudding lassen sich zuckerreduzierte, fettarme und ballaststoffangereicherte Endprodukte, die zugleich laktosefrei und mit Mikronährstoffen fortifiziert sind, problemlos herstellen. Ein Clean-Label-System für Speiseeis bildet hingegen die Basis für reformulierte Eiscreme mit 30 Prozent weniger Zucker. Obwohl das System keine klassischen Emulgatoren enthält, ermöglicht es ein besonders cremiges Mundgefühl im Endprodukt.

Im Bereich Käse hat Hydrosol ein Stabilisierungssystem für „quetschbare“ Schmelzkäsezubereitungen aus Tube, Standbeutel oder ähnlicher Weichpackung entwickelt. Das deklarationsfreundliche Endprodukt, dass vor allem an Kinder gerichtet ist, kommt ohne Zusatz von Schmelzsalzen oder Speisesalz aus. Für die Premium-Rezeptur werden 50 Prozent Käse verarbeitet. Im Bereich Feinkost können Hersteller mit einem Clean-Label-System für zuckerreduzierten Ketchup neben Tomaten auch zusätzliches Gemüse einsetzen. So lässt sich Gemüse in „versteckter“ Form anbieten. Ein Clean-Label-System für Pommes-Sauce punktet ebenfalls durch ernährungsphysiologische Vorteile. Hiermit lässt sich zum Beispiel eine Rezeptur mit einem hohen Ballaststoffgehalt umsetzen.

Weniger Fett, leckerer Geschmack
Die gezielte Kombination einzelner Bausteine wie Pflanzenfasern, Hydrokolloide, Stärke und Emulgatoren ist auch bei fettreduzierten Produkten das Erfolgsrezept für einen authentischen Geschmack und ein angenehmes Mundgefühl. Das gilt für Joghurt und Pudding, ebenso wie für Frischkäse, Brotaufstriche oder Pflanzenfettsahnen – und natürlich für Mayonnaise. Dazu Katharina Schäfer: „Mit der Kombination verschiedener Rohstoffgruppen wie Hydrokolloiden, Proteinen und pflanzlichen Fasern nutzen wir gezielt die Wechselwirkungen zwischen diesen und anderen Ingredients. Aufgrund unserer langjährigen anwendungstechnischen Erfahrung wissen wir, dass diese synergistisch wirkenden Komplexe sehr viel bessere Ergebnisse erzielen als Single Ingredients. Das trifft auf zucker- und fettreduzierte Erzeugnisse zu, wie auch auf andere Trendkonzepte – vom Preiseinstiegssegment bis zur Premiumqualität.“

Abgesehen von Inflationsrate und explodierenden Energiekosten sind die volatilen Markt- und Preisentwicklungen in den Rohstoffmärkten eine enorme Herausforderung für die Lebensmittelbranche. Es gilt, mit neuen Lösungen auf die immer knapper werdenden Budgets der Konsumenten zu reagieren. Entsprechend steht auch bei Hydrosol die Reduktion von Kosten nach wie vor im Fokus. „Immer mehr Kunden kommen mit dem Wunsch auf uns zu, die Rezepturen zu vergünstigen“, berichtet Katharina Schäfer, Produktmanagerin Hydrosol. Der Spezialist für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme arbeitet deshalb intensiv daran, die kostentreibenden Rohwaren in den Stabilisierungssystemen zu reduzieren bzw. zu ersetzen und entwickelt auf dieser Basis neue Systeme.

Ein Beispiel ist Eiscreme. Hier wird bekanntlich Johannisbrotkernmehl aufgrund seiner zahlreichen funktionellen Eigenschaften eingesetzt. Es sorgt zum Beispiel für einen zarten, langsamen Schmelz und verhindert das Wachstum von Eiskristallen. Außerdem macht es das Eis cremiger, vollmundiger und „wärmer“. Zwar sind die Preise nach einem enormen Anstieg im Frühjahr inzwischen wieder etwas zurückgegangen. Dennoch kostet Johannisbrotkernmehl nach wie vor das Vierfache des ursprünglichen Preises von vor ein, zwei Jahren. „Wir versuchen, die zahlreichen funktionellen Eigenschaften von Johannisbrotkernmehl mit Hilfe von günstigeren Ingredients zu erhalten“, berichtet Katharina Schäfer. „An erster Stelle stehen andere Galaktomannane wie Tarakernmehl, die oft in Kombination mit weiteren Rohwaren wie Carrageen die gewünschten Eigenschaften im Speiseeis ermöglichen. Hier muss mit Fingerspitzengefühl an den Stellschrauben gedreht werden, um Johannisbrotkernmehl weitestgehend oder sogar vollständig zu ersetzen – je nachdem, wie weit der Preis reduziert werden muss.“ Ein weiterer Bereich, in dem ebenfalls Johannisbrotkernmehl eingesetzt wird, ist Breakfast Cream. Auch hier hat Hydrosol alternative Lösungen entwickelt.

Kostentreiber identifizieren
Im Feinkost-Segment steht unter anderem Mayonnaise im Fokus. „Um den Ei-Gehalt in den Compounds zu reduzieren, gleichzeitig aber die bewährten Eigenschaften beizubehalten, setzen wir auf das Zusammenspiel von Hydrokolloiden und Stärken“, so Katharina Schäfer. Das gilt auch für den Ersatz von Xanthan, das ebenfalls klassischerweise in Mayonnaise eingesetzt wird und stetig im Preis steigt. Gemeinsam mit dem Kunden definiert der Stabilisierungsexperte die Kostentreiber in den Rezepturen, um sie bestmöglich zu ersetzen.

Die Fleischindustrie kann zum Beispiel mit den neuen Funktionssystemen von Hydrosol kostenintensive Zutaten wie Carrageen oder Alginat in Kochpökelwaren und Wurstwaren reduzieren, um so steigende Rohmaterial- und Fleischpreise abzufangen. „Diese werden durch verbesserte Formulierungen und Kombinationen mit anderen funktionellen Zutaten wie Stärke und Fasern substituiert“, erklärt Hydrosol Produktmanager Florian Bark. „Eine notwendige Anpassung der Prozesse erfolgt vor Ort beim Kunden durch unsere versierten Fleischtechnologen.“ Eine weitere Möglichkeit ist, die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern. Mit Hilfe verbesserter Frischhaltesystemen könnte die Fleisch- und Wurstwaren länger im Handel, aber auch beim Endverbraucher gelagert werden.

Hamburg, im August 2022 – Die Pandemie hat die Arbeits- und Lebenswelt in den vergangenen zwei Jahren komplett auf den Kopf gestellt. New Work und New Normal sind die Schlagworte. Durch Lockdowns gezwungen, haben viele Menschen zu Hause gearbeitet – und die Vorteile schätzen gelernt. Ein Zurück ist kaum realisierbar. Mobiles Arbeiten ist inzwischen in vielen Unternehmen selbstverständlich. Dieses veränderte Arbeitsleben erfordert aber auch neue Foodkonzepte. Anstelle von Kantine setzen Konsumenten häufig auf eigene Kreationen. Home-Cooking ist seit Beginn der Pandemie angesagter denn je. Wie die Marktforschung zeigt, verwenden viele Hobbyköche dabei kleine Küchenhelfer, die die Zubereitung erleichtern und Genuss mit Convenience verbinden. Ob Puddingpulver, das mit Zucker und Milch aufgekocht wird, oder Saucen, die man kurz anrührt – die Convenience-Lösungen boomen. Hydrosol unterstützt Lebensmittelproduzenten deshalb mit einem neuen Sortiment an Homemade-Konzepten rund um Milch- und Feinkostprodukte. Mit den Neuheiten können Endverbraucher mit wenig Aufwand leckere Desserts, Eiscremes, Dips oder Pastasaucen zubereiten.

Für die Homemade-Range bietet Hydrosol zwei unterschiedliche Konzepte: All-in-Compounds und Vollcompounds. Die All-in-Compounds enthalten bereits sämtliche Zutaten – inklusive Farbstoffe, Aromen und Gewürze. Hersteller müssen die Compounds nur noch in eigene Verpackungen abfüllen und in den Handel bringen. Bei den Vollcompounds liefert Hydrosol die Basis mit allen notwendigen stabilisierenden Zutaten. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, einzelne Komponenten selbst hinzuzufügen. „Die neue Range ist auf Wunsch vieler Lebensmittelhersteller entstanden“, berichtet Linda Eitelberger, Produktmanagerin für Milch- & Feinkostprodukte bei Hydrosol. „In jüngster Vergangenheit sind immer mehr Kunden auf uns zugekommen, die sich entsprechende Compounds für Endverbraucher gewünscht haben, um auf die starke Nachfrage im Markt reagieren zu können.“

Neue Dimensionen: Handmixer statt Kutter

Bei der Entwicklung hat Hydrosol erstmals im Küchenmaßstab gedacht statt in industrieller Großproduktion. Die Rezepturen mussten nicht auf die gängigen Großanlagen zugeschnitten werden, sondern auf Handmixer und Küchenmaschine. Abgesehen davon basieren die Endverbraucher-Konzepte auf der gleichen Expertise wie die zahlreichen Lösungen für die industrielle Produktion. Als Spezialist für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme verfügt Hydrosol schließlich über umfangreiches Know-how in den unterschiedlichen Lebensmittelkategorien, das auch bei den Homemade-Produkten von zentraler Bedeutung ist. „Wir achten bei der Entwicklung unser Funktionssysteme seit jeher darauf, dass die Industriekunden mit unseren maßgeschneiderten Systemen unter geringstmöglichem Aufwand die gewünschten Produkte herstellen können“, so Linda Eitelberger. „Dieses Wissen konnten wir auf das neue Homemade-Sortiment übertragen.“

Die Range umfasst bisher sieben verschiedene Produktkonzepte. Angefangen bei einem Compound für Vanille-Pudding, der zuhause nur noch mit Milch und Zucker aufgekocht werden muss. Er überzeugt mit samtig glänzender Optik und cremiger Textur. Gleiches gilt für den Flan mit Vanilla-Caramel-Geschmack, der nach dem Kaltstellen die gewünschte gelierte, aber cremige Struktur aufweist. Ein anderes Dessert lässt sich mit einem weiteren System im Handumdrehen zubereiten – ganz ohne Kochen, nur durch Aufschlagen entsteht eine luftige Schoko-Mousse mit stabilem Schaum. Für selbstgemachte Eiscreme hat Hydrosol ein flexibles System entwickelt, mit dem Konsumenten wahlweise Milch-, Frucht- und Joghurteis herstellen können.

Im Bereich Feinkost stehen drei unterschiedliche Saucen im Mittelpunkt. Der All-in-Compound für selbstgemachte Sauce nach Chipotle-Art enthält bereits sämtliche Gewürze und Aromen. Er wird einfach mit Wasser angerührt und kann sofort als Dip oder Topping für Fleisch und Gemüse serviert werden. Für eine schnelle Pastasauce à la Carbonara bietet Hydrosol einen All-in-Compound mit Schinken- und Sahne-Geschmack.  Die Sauce haftet dank der optimalen Konsistenz sehr gut an den Nudeln. Ergänzt wird das neue Sortiment durch eine Mayo-Sauce mit einem Fettgehalt von 65 – 70 Prozent, die mit Wasser, Öl und Essig kalt angerührt wird.

„Die neuen Compounds basieren auf unseren erprobten Stabilisierungssystemen aus der Hydrobest- und Stabimuls-Reihe und sind damit absolut gelingsicher“, erklärt Linda Eitelberger. Ein weiterer Vorteil: Sowohl Hersteller als auch Verbraucher können die Desserts und Saucen durch eigene Zutaten individuell verfeinern. Mit zusätzlichen Rezeptideen lassen sie sich zudem perfekt vermarkten.

Hamburg, im Juni 2022 – Zwei Jahre Pandemie haben weltweit zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen geführt. Doch statt einer Erholung des Marktes verschärfen eine hohe Inflationsrate, explodierende Energiekosten und volatile Markt- und Preisentwicklungen in den Rohstoffmärkten die angespannte Situation enorm. Diese Rahmenbedingungen wirken sich massiv auf die Kaufkraft der Konsumenten aus. Laut Innova Market Insights geben 40 Prozent der Verbraucher weltweit an, dass ihr verfügbares Einkommen während der Pandemie gesunken ist. Die gestiegene Inflation wird die Haushaltsbudgets weiter belasten, so dass die Kosten und die Erschwinglichkeit von Lebensmitteln zu einem immer größeren Problem werden.

Um auch in Zukunft eine ausreichende Lebensmittelversorgung zu erschwinglichen Preisen sicherzustellen, unterstützt Hydrosol die Lebensmittelindustrie mit verschiedenen Lösungen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Austausch von Rohwaren und die Entwicklung ökonomischer Rezepturen. „Der Rohwarenaustausch ist aktuell ein zentrales Thema“, erklärt Katharina Schäfer, Produktmanagerin Hydrosol. „Ein Beispiel ist Johannisbrotkernmehl, das in vielen Stabilisierungssystemen eingesetzt wird. Hier sind die Preise nach aktuellem Stand um den Faktor 8 gestiegen. Um diesen Anstieg zu kompensieren, forscht unsere F&E-Abteilung schon seit längerem intensiv nach alternativen Lösungen.“

Austausch von Zutaten
Durch intelligente Kombination verschiedener Hydrokolloide lassen sich kostenintensive Rohstoffe reduzieren oder sogar ersetzen. Aber auch durch technische und technologische Veränderungen entstehen neue Rezepturen für die Herstellung von erschwinglichen Lebensmitteln – ob Molkerei- und Feinkostprodukte oder Fleisch- und Wurstwaren. „Wir haben die Kostentreiber in vielen Rezepturen identifiziert und durch günstigere Alternativen ersetzt. Das gilt sowohl für die funktionellen Ingredients als auch für einzelne Zutaten“, berichtet Katharina Schäfer. „In besonders ökonomischen Schmelzkäsezubereitungen wurde zum Beispiel der Käseanteil reduziert und die Butter durch pflanzliches Fett ausgetauscht. In Milchgetränken haben wir die Milch durch Molke ersetzt. Unser Ziel ist, Endprodukte mit guter Qualität und einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis zu erreichen.“

Zu der Reihe an Systemen für besonders ökonomische Produkte gehört unter anderem Stabisol JOC 2 zur Herstellung von fermentierten Molke-Desserts. Durch eine geschickte Ingredient-Kombination haben die Endprodukte die gleiche cremige Textur wie Joghurt. Dank des flexiblen Systems ist die Menge und Art der eingesetzten Molke variabel, denn sowohl Süß- als auch Sauermolke können hierfür genutzt werden – Beides fällt bei der Herstellung von Käse und Quark als Nebenprodukt an. Eine weitere Idee sind die All-in-Compounds aus der Hydrobest Drink-Range, mit denen sich auf einfache Weise leckere Milchmischgetränke herstellen lassen. Hinzu kommen ökonomische Rezepturen für Quark-, Frischkäse- und Schmelzkäse-Zubereitungen, für Kochcreme und aufschlagbare Pflanzencreme sowie für cremige Pudding-Sorten in diversen Geschmacksrichtungen. Im Feinkost-Segment bietet Hydrosol interessante Lösungen für fettreduzierte Salatcremes, für streichfähige Sandwich-Cremes mit Buttergeschmack sowie für Ketchup und ähnliche rote Saucen.

Gleichbleibende Qualität
Hersteller von Frischfleischprodukten können mit den Funktionssystemen der PLUSstabil FM-Reihe Produkte herstellen, die dank optimaler Lakebindung eine sehr gute Ausbeute erzielen. Die natürlichen Fleischfasern werden beibehalten und zeichnen sich durch eine zarte, saftige Textur aus. Bei Hackfleisch-Erzeugnissen wie Burger Pattys, Fleischbällchen und Ähnliches verbessern die Funktionssysteme aus der HydroTOP Range die Bindefähigkeit im Endprodukt. Bei panierten Hähnchenprodukten, die vorfrittiert werden, verringert HydroTOP Perfect D 80 Kochverluste und sorgt für eine knusprige, intakte Panade. Dazu wird das System direkt während des Herstellungsprozesses zugefügt.

Auch für Würste und Kochpökelwaren ermöglicht Hydrosol wirtschaftliche Rezepturen – zum Beispiel mit Hilfe von HydroTOP CS 50. Das Stabilisierungssystem kann je nach Fleischanteil individuell angepasst werden und optimiert die Qualität des Endprodukts auch bei schwankenden Fleischqualitäten. Es eignet sich für eine Vielzahl an Wurstwaren – von Brühwurst über großkalibrige Aufschnittprodukte wie Mortadella. Die Qualität von Kochpökelwaren lässt sich mit Hilfe spezieller Lakezusätze gezielt einstellen und ermöglicht damit eine Bandbreite an Schinkenspezialitäten zu erschwinglichen Preisen. Sowohl bei Würsten als auch bei gepökelten Fleischprodukten reduzieren die Funktionssysteme Kochverluste und steigern die Ausbeute. Zudem werden Textur und Biss verbessert.

Hamburg, im März 2022 – Die Fleischindustrie befindet sich im Umbruch. Viele Betriebe stehen vor der Frage: Setzen wir weiterhin ausschließlich auf Fleischprodukte oder erweitern wir das Sortiment um pflanzliche Alternativen? Die Antwort ist nicht einfach, denn weltweit wird der Fleischkonsum weiterhin wachsen. Dagegen sind in westlichen Industrieländern zunehmend pflanzliche Alternativen gefragt. Hydrosol und Planteneers, die Schwesterunternehmen der Stern-Wywiol Gruppe, unterstützen die Fleischindustrie mit spannenden Produktkonzepten, die in den unterschiedlichen Märkten neues Potenzial eröffnen. Egal ob mit Fleisch, mit weniger Fleisch oder rein pflanzlich – mit den Konzepten können Hersteller auf die aktuellen Herausforderungen, Trends und Verbraucherwünsche reagieren.

Hydrosol: Fleisch trifft Gemüse
Wenn der Fleischanteil in Burger-Patties, Nuggets oder Würsten reduziert und durch Gemüse, Hülsenfrüchte und Ballaststoffe ersetzt wird, entstehen Endprodukte, die den anhaltenden Verbraucherwunsch nach gesundem Genuss perfekt erfüllen. Das neue Stabilisierungssystem aus der PLUSmulson-Reihe unterstützt dabei die fehlende Funktion der Fleischproteine. Es eignet sich für die Herstellung zahlreicher Produkte, ist einfach anzuwenden und lässt sich problemlos in den bestehenden Produktionsprozess integrieren. Ein großes Trendthema ist auch „free from“. Im Fleischbereich heißt das vor allem: weniger Salz, weniger Phosphate. Hier hat Hydrosol ebenfalls neue Konzepte entwickelt, zum Beispiel für die Herstellung von phosphatfreien Würstchen. Eine weitere Neuheit sind Clean-Label-Lösungen für Fleischprodukte, die mit Hilfe natürlicher Zutaten eine effektive Frischhaltung, appetitliche Farben und phosphatfreie Lakezusätze ermöglichen. Darüber hinaus präsentiert Hydrosol am Gemeinschaftstand ökonomische Lösungen für verschiedene Anwendungen wie Fleisch und Schinken, Convenience-Produkte oder Wurstwaren. Für eine wirtschaftliche Produktion sind zudem Maßnahmen gegen die steigenden Rohstoffpreise gefragt. Angesichts der zum Teil drastischen Preisanstiege bei vielen Ingredients ist der Austausch von Rohwaren momentan ein zentrales Thema. Daher entwickelt das F&E-Team von Hydrosol kontinuierlich neue Lösungen. Ziel des Rohwarenaustausches ist, innerhalb des bestehenden Preissegments die gleichbleibende Qualität des Endprodukts zu gewährleisten.

Planteneers: Neue Möglichkeiten entdecken
Welche zusätzlichen Möglichkeiten Hersteller von Fleisch- und Convenience-Produkten neben dem Kerngeschäft haben, zeigt Planteneers den Fachbesuchern der IFFA. Mit den verschiedenen Systemen können die Anbieter ihr Portfolio um ein breites Spektrum an pflanzlichen Alternativen erweitern. Planteneers begleitet die Industriepartner während des gesamten Prozesses – von der Idee bis zum Upscaling in die Großproduktion. Die Herstellung der Pflanzenprodukte erfolgt mit den bestehenden Maschinen. Investitionen in neues Equipment sind damit überschaubar.

Zu den neuen Produktideen, die Planteneers auf der IFFA vorstellt, gehören zum Beispiel Alternativen zu Hähnchenstreifen, Kebab oder Steaks. Für kreative Vielfalt und zusätzliche Abverkaufsimpulse sorgen Käse-Alternativen, die zum Beispiel als Füllung in veganen Würsten oder auch in pflanzlichen Convenience-Produkten wie Cordon bleu verwendet werden können. Eine plant-based Burgersauce und vegane Salatsaucen für Feinkostsalate in Kaltherstellung ergänzen die Möglichkeiten. Auch pflanzliche Fisch-und Seafood Varianten können für Fleischhersteller interessante neue Marktchancen eröffnen. Von Alternativen zu Rohfisch sowie Fisch-filet und -stäbchen bis hin zu Meeresfrüchten wie Calamari präsentiert Planteneers eine breite Auswahl.

Ein besonderes Highlight bietet das Unternehmen mit den neuen Hybridkonzepten, die die Lücke zwischen Flexitariern und Fleischessern schließen. Planteneers hat für dieses Segment ein Stabilisierungssystem entwickelt, in dem die pflanzliche Protein-Komponente bereits enthalten ist. Fleischproduzenten können damit den tierischen Anteil in den Endprodukten auf einfache Weise signifikant reduzieren, ohne den typischen Fleischgeschmack zu beeinträchtigen. Mit den Compounds können Fleischproduzenten neben dem Kerngeschäft neue Produktideen umsetzen und zusätzliche Segmente erobern. Je nach Rezeptur werden proteinreiche Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen und geschmacklich passende Gemüsesorten verarbeitet.

Mit den neuen Produktkonzepten bedienen Hydrosol und Planteneers Themenfelder der Zukunft – ob internationale Trends, Food Safety oder Nachhaltigkeit. Ein Novum im Markt präsentiert Planteneers im Bereich Digitalisierung: Der neue Plantbaser stellt die Entwicklung von Neuprodukten auf ein neues Level. Von der Idee zum fertigen Produkt in nur zwei Wochen lautet die Devise. Denn mit Hilfe des digitalen Konfigurators können Fleischwarenhersteller pflanzliche Lebensmittel zeitsparend am Computer entwickeln. Auf Basis von selbst definierten Kriterien können sie ihr Wunschprodukt aus einem umfassenden Portfolio an Lösungen auswählen. Innerhalb von zwei Wochen liefert Planteneers einen Prototyp des konfigurierten Produkts an den Kunden. Wie das genau funktioniert wird an jedem Messetag live gezeigt. Auch, welche weiteren Möglichkeiten die Schwesterunternehmen bieten, erfahren Besucher der IFFA am Gemeinschaftsstand von Planteneers und Hydrosol – Halle 12.1, Stand B 81.

Hamburg, im Februar 2022 – Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sind weltweit eine große gesundheitspolitische Herausforderung. Allein in Deutschland ist laut Robert-Koch-Institut etwa jedes sechste Kind übergewichtig oder adipös. Unter den 11 bis 13-Jährigen ist es sogar jedes fünfte Kind. Weltweit hat sich die Zahl der fettleibigen Kinder und Jugendlichen im Schulalter innerhalb von 40 Jahren mehr als verzehnfacht – von elf Millionen auf alarmierende 124 Millionen im Jahr 2016. Bis 2030 prognostizieren Experten einen weiteren Anstieg auf 254 Millionen fettleibiger Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 19 Jahren.

Eine Hauptrolle in diesem Drama spielt die Ernährung. Die Reduktion von Zucker und Fett in Lebensmitteln wird in diesem Zusammenhang weltweit intensiv diskutiert. Um Lebensmittelherstellern neue Ansätze für gesündere Kinderprodukte zu bieten, hat Hydrosol das Free-From-Sortiment erweitert: Gemeinsam mit den Schwesterunternehmen SternVitamin und OlbrichtArom hat der Stabilisierungsexperte verschiedene Konzepte für die Herstellung von zucker- und fettreduzierten Milch- und Feinkostprodukten entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind.

Um die positiven technologischen Eigenschaften von Zucker und Fett auszugleichen, setzt Hydrosol auf sorgfältig ausgewählte Hydrokolloide und Pflanzenfasern. Sie verleihen den unterschiedlichen Endprodukten eine angenehme Textur und ein vertrautes Mundgefühl. Für den gesundheitlichen Mehrwert sorgen die Experten von SternVitamin durch Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen. OlbrichtArom gewährleistet hingegen mit kindgerechten Aromen den leckeren Geschmack. Durch die vernetzte Zusammenarbeit der drei Unternehmen erhalten Kunden individuelle Produktkonzepte für ganz unterschiedliche reformulierte Endprodukte. Diese sind hinsichtlich Geschmack, Textur und Nährwert gezielt auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.

Mehrwert für Kinder: von Milchgetränken über Desserts bis Käse
Schwerpunkt im neuen Sortiment bilden Stabilisierungssysteme für Milchprodukte, die sich an Kinder ab fünf Jahren richten. Dazu erklärt Katharina Schäfer, Product Manager Hydrosol: „Neben kindgerechten Geschmacksrichtungen und deklarationsfreundlichen Zutaten stand die Verbesserung der Nährwerte im Mittelpunkt. Unsere empfohlenen Rezepturen erfüllen diese Anforderungen und ermöglichen die Verwendung verschiedener nährwert- und gesundheitsbezogener Aussagen, beispielsweise in Bezug auf ein intaktes Immunsystem, normales Wachstum und die kognitive Entwicklung von Kindern.“

Nach Süßwaren sind Milchprodukte die zweitstärkste Kategorie bei Neuprodukten für Kinder von fünf bis zwölf Jahren. Spitzenreiter in diesem Segment sind mit großem Abstand Milchmischgetränke und Trinkjoghurt, gefolgt von Joghurt zum Löffeln, Quark-Dessert, klassischer Milch, Speiseeis, Desserts und Schmelzkäsezubereitungen.

Mit einem flexiblen System für Milchmischgetränke können Hersteller auf einfache Weise hochwertige Milchgetränke für Kinder in ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen produzieren – von beliebten Klassikern mit Schoko-, Vanille-, Erdbeer- oder Bananengeschmack bis hin zu Kokos und Karamell. Dank optimierter Rezeptur verhindert das Stabilisierungssystem eine Sedimentation selbst bei den schwierigsten Anwendungen. Auch bei Kakao werden die Teilchen optimal in Schwebe gehalten. Natürlich sind sämtliche Milch- und Kakao-Drinks zucker- und fettreduziert. Sie sind eine Quelle von Ballaststoffen und können individuell mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert werden. Gleiches gilt für das System zur Herstellung von Milch-Saft-Getränken. Diese sind zuckerreduziert und sogar fettfrei. Zudem enthalten sie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Auch bei fermentierten Milchprodukten wie Joghurt, Trinkjoghurt und Quarkdesserts ist eine Reformulierung durch eine Reduktion von Zucker und Fett einerseits und eine Anreicherung mit Nährstoffen andererseits kein Problem.

Als Leckereien mit gesundheitlichen Vorteilen lassen sich die Konzepte für Pudding und Speiseeis vermarkten. Mit dem Funktionssystem für Pudding entstehen zuckerreduzierte, fettarme und ballaststoffangereicherte Endprodukte, die zugleich laktosefrei und mit Mikronährstoffen fortifiziert sind. Sie überzeugen mit cremigem Mundgefühl und leckerem Geschmack. Die spezielle Rezeptur ermöglicht die marketingwirksame Kommunikation von EU Health Claims, die sich beispielsweise auf ein normales Wachstum und ein intaktes Immunsystem beziehen. Das Clean-Label-System für Speiseeis bildet die Basis für reformulierte Eiscreme mit 30 Prozent weniger Zucker. Obwohl das System keine klassischen Emulgatoren enthält, zeigt sich ein besonders cremiges Mundgefühl im Endprodukt. Außerdem kann das Eis durch die enthaltenen Präbiotika als ballaststoffreich deklariert werden, während die zugesetzten Vitamine und Mineralstoffe eine normale Funktion des Immunsystems unterstützen. Das Endprodukt kann als Eis am Stiel oder in größeren Verpackungen angeboten werden.

Im Bereich Käse hat Hydrosol ein Stabilisierungssystem für „quetschbare“ Schmelzkäsezubereitungen aus Tube, Standbeutel oder ähnlicher Weichpackung entwickelt. Das deklarationsfreundliche Endprodukt kommt ohne Zusatz von Schmelzsalzen oder Speisesalz aus. Für die Premium-Rezeptur werden 50 Prozent Käse verarbeitet. Verschiedene Aromen wie Vanille, Banane oder Erdbeere sorgen in den Endprodukten für spannende Geschmacksrichtungen, die den kindlichen Vorlieben entsprechen und für Abwechslung sorgen.

Pommes „rot-weiß“ – aber mit gutem Gewissen
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist für Kinder kein Maßstab. In dieser Zielgruppe zählen nur Geschmack und Genuss. Entsprechend gehören Pommes frites mit Ketchup und Mayonnaise zu den Lieblingsgerichten der Kids. Als Alternativen zu den energiereichen Standardprodukten hat Hydrosol Rezepturen für Saucen entwickelt, die sich an Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren richten. Sie zeichnen sich durch kinderfreundliche Geschmacksrichtungen und verbesserte Nährwerte aus und sind dank der ausgewählten Zutaten deklarationsfreundlich. Mit dem Clean-Label-System für zuckerreduzierten Ketchup können Hersteller zum Beispiel neben Tomaten auch zusätzliches Gemüse einsetzen. Der Vorteil für viele Eltern: So lässt sich Gemüse in „versteckter“ Form anbieten.

Das Clean-Label-System für Pommes-Sauce punktet nicht nur durch ernährungsphysiologische Vorteile wie einen hohen Ballaststoffgehalt, sondern auch durch eine einfache Herstellung. Hierfür können gängige Systeme verwendet werden. Der All-in-Compound hat ein sehr gutes Emulgiervermögen und gewährleistet ein stabiles Endprodukt auch ohne den Einsatz von Eigelbpulver. Trotz des verbesserten Nährwerts und des reduzierten Fettgehalts hat die Pommes-Sauce ein cremiges Mundgefühl und einen leckeren Geschmack – und ist damit eine ideale Alternative zu herkömmlicher fettreicher Mayonnaise.

Mehr Informationen zu unseren Konzeptlösungen finde Sie hier.

Ob streichfähig oder in Scheiben, Schmelzkäsezubereitungen gehören weltweit zu den etablierten Produkten im Käsesegment. Allerdings stehen die in den Schmelzsalzen enthaltenen Phosphate in der Kritik, gesundheitliche Probleme hervorzurufen. Dazu gehört vor allem Osteoporose, aber auch ein gesteigertes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei speziellen Personengruppen.

Hydrosol hat daher Rezepturen entwickelt, die ohne Zusatz von Phosphaten auskommen. Diese eignen sich hervorragend für die Stabilisierung von Schmelzkäsezubereitungen. Die „free from“-Produkte bieten vergleichbare Eigenschaften wie herkömmliche Produkte: Sie können ebenfalls als Streichkäse verarbeitet, in Dreiecksverpackungen abgefüllt oder als Slice on Slice auf Burgern oder Toast verzehrt werden.

Streichfähige Clean Label-Produkte in Premium-Qualität
Streichfähige Schmelzkäsezubereitungen, die keine E-Nummern enthalten, ermöglicht ein bestimmtes Stabilisierungssystem aus der Stabisol PCCL-Reihe. Dieses basiert auf einer komplexen Kombination aus einer spezifischen Stärke, pflanzlichen Fasern und weiteren pflanzlichen Inhaltsstoffen. Für die Standardrezeptur werden mehr als 30 Prozent echte Käsesorten wie Gouda verwendet und für die Herstellung übliche Prozesskocher mit hoher Scherkraft genutzt.

Speziell für die Herstellung von Kinderprodukten hat Hydrosol ein Stabilisierungssystem für „quetschbare“ Schmelzkäsezubereitungen aus Tube, Standbeutel oder ähnlicher Weichpackung entwickelt. Das deklarationsfreundliche Endprodukt kommt ohne Zusatz von Schmelzsalzen oder Speisesalz aus.

Das Stabilisierungssystem, ebenfalls aus der Stabisol PCCL-Reihe, basiert auf einer speziellen Kombination aus einem deklarationsfreundlichem Hydrokolloid und spezieller Stärke. Für die Premium-Rezeptur werden 50 Prozent Käse verarbeitet. Verschiedene Aromen wie Vanille, Banane oder Erdbeere sorgen in den Endprodukten für überraschende Geschmacksrichtungen, die den kindlichen Vorlieben entsprechen und für Abwechslung sorgen.

„Free from“-Schmelzkäsezubereitungen in Form gebracht
Schmelzkäsezubereitungen, die als Scheiben oder als Dreiecke angeboten werden, lassen sich mit Hilfe eines Stabilisierungssystems aus der Stabisol PCTR-Reihe perfekt in Form bringen. Auch dieses ist frei von zugesetzten Phosphaten oder Citraten und findet in den Endprodukten gemeinsam mit hohen Anteilen an echtem Käse wie Gouda oder Cheddar Anwendung.

Das flexible System bestehend aus einer komplexen Kombination aus hochreaktiven Hydrokolloiden und einem speziellen Emulgator sorgt in der Scheibenvariante dafür, dass sich das Endprodukt leicht schneiden lässt und wie Sandwich-Scheiben schmilzt. Bei der Herstellung von Schmelzkäsezubereitungen im dreieckigen Format ermöglicht das Stabilisierungssystem wiederum eine ideale Abfüllviskosität und eine einfache Anwendung.

Hamburg, im Juni 2021 – Seit fast 30 Jahren gehört Hydrosol zu den international führenden Anbietern von Systemlösungen im Bereich Specialty Food Ingredients. Um in diesem wachstumsstarken Segment die Marktposition nachhaltig auszubauen, setzt das Unternehmen auf sein umfassendes Verständnis für funktionale Zutaten, für industrielle Produktionsprozesse und für die Herausforderungen bezüglich der Haltbarkeit von Lebensmitteln und regionalen Verzehrgewohnheiten. Dieses Know-how nutzen Kunden gezielt für die Herstellung von attraktiven, wohlschmeckenden und sicheren Lebensmitteln – weltweit.

„Die starke ‚in-house‘ Kompetenz hat Hydrosol in den vergangenen Jahren unter anderem zur Entwicklung neuer Lösungen im plant-based Segment eingesetzt“, berichtet Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer der Food Ingredients Division der Stern-Wywiol Gruppe. „Aus der boomenden Unit wurde im Herbst 2020 das eigenständige Unternehmen Planteneers, das sich analog zur Branche sehr erfolgreich entwickelt. Parallel dazu hat Hydrosol seine Expertise als Stabilisierungsexperte deutlich über die physikalische Stabilisierung von Lebensmittelprodukten hinaus entwickelt.“ Das Ergebnis: „The Stabiliser People“ definieren sich neu, ab sofort heißt es bei Hydrosol: „We texture taste“.

Dazu Dr. Moser: „Wir haben unser Portfolio in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich erweitert und dabei unser Know-how sowohl in der Breite als auch in der Tiefe massiv ausgebaut. Unsere Produkte unterstützen die optimale Einstellung der Konsistenz und des Mundgefühls. In Verbindung mit unseren Fachkenntnissen im Bereich Aromatisierung und Farbgebung erhalten unsere Kunden Lösungen, mit denen sie den Verbrauchern das perfekte Geschmackserlebnis bieten können. ‘We texture taste‘ beschreibt damit exakt das Tagesgeschäft von Hydrosol.“

Darüber hinaus hat das Unternehmen auch die Verbindungen zu den Rohstofflieferanten in den internationalen Märkten vertieft. Gleichzeitig wurde der Fokus mehr und mehr auf trendorientierte Lösungen gelegt. Diese Stärken stehen künftig noch mehr im Mittelpunkt. Es gilt¸ gemeinsam mit dem Kunden Lösungen zu entwickeln, die die steigenden Erwartungen der Konsumenten treffen und aktuelle Foodtrends bedienen. Convenience, Gesundheit und Cleanlabel sind dabei weiterhin die starken Treiber. Ein Beispiel sind die „Free from“-Konzepte, wie Dr. Moser erläutert: „Verbraucher wünschen sich zunehmend Produkte, die frei von E-Nummern sind, wenig Zucker, Fett oder Salz enthalten. Dabei dürfen sie aber keinesfalls vom gewohnten Geschmackserlebnis abweichen – im Gegenteil: Hier müssen Lebensmittel die volle Punktzahl erreichen. Mehr noch: Sie müssen mit neuen Genusserlebnissen überraschen. Das gilt im gleichen Maße für die erwartete Konsistenz. Die Kernkompetenzen von Hydrosol sind somit gefragter denn je.“

Trends regional umgesetzt

Basis sämtlicher Aktivitäten ist das technologische Know-how, das Hydrosol in fast drei Jahrzehnten aufgebaut hat. Die verschiedenen Technika mit State-of-the-Art-Anlagen in Ahrensburg, aber auch die Technology Center in anderen Märkten wie Mexiko, Russland oder den Vereinigten Staaten sind die Grundlage, um internationale Trendkonzepte mit regionalen Anforderungen zu verbinden. „Diese Dezentralisierung werden wir weiter vorantreiben“, so Dr. Moser. „Parallel setzen wir noch stärker auf Service und Innovationen, indem wir unsere wissenschaftlichen, digitalen, kaufmännischen und qualitativen Kernkompetenzen weiter ausbauen.“ Ein Beispiel im wissenschaftlichen Bereich ist die Trennung von Applikation und Innovation. Das bedeutet: Hydrosol entwickelt auch in Zukunft maßgeschneiderte Lösungen für die jeweiligen Anwendungen und Ansprüche der Kunden. Gleichzeitig forschen die Wissenschaftler und Technologen aber noch intensiver nach innovativen Neuheiten, mit denen die Kunden im Markt Akzente setzen oder neue Märkte erobern können.

In Bezug auf das Produktportfolio sind Clean- und Leanlabel Produkte auch weiterhin ein großer Schwerpunkt – egal, in welchem Segment. Im Milchbereich gibt es allem bei speziellen Kinderprodukten großes Potenzial, insbesondere unter dem Aspekt „free from“. Darüber hinaus bereiten sich die Technologen auf die Texturierung von Produkten aus kultiviertem Fleisch sowie azellulär hergestellten Milchproteinen vor. In diesem Zukunftsmarkt werden die Stabilisierungs- und Texturierungskompetenzen von Hydrosol eine wichtige Rolle spielen. Für das Wachstumssegment der Milchmischgetränke hat Hydrosol kürzlich die Stabiprime MFD Range erweitert. Hiermit können Molkereien ganz unterschiedliche Milchgetränke für Kinder und Erwachsene herstellen – von fettarm und zuckerreduziert über laktosefrei bis hin zu proteinreich und vitaminisiert.

„Als Tochtergesellschaft der Stern-Wywiol Gruppe haben wir einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern: Wir sind inhabergeführt und konzernunabhängig, wodurch wir schnell und flexibel auf die Wünsche unserer Kunden reagieren können“, so Dr. Moser. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Schwestergesellschaften bietet den Kunden zusätzliche Möglichkeiten. Diese Vorteile sind ein weiterer Baustein, um das wirtschaftliche Wachstum von Hydrosol weiter voranzutreiben.

Hamburg, im April 2021 – Die Corona-Pandemie hat weltweit zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen geführt. Einige Branchen sind nach wie vor vom Stillstand betroffen. Dieser Umstand wirkt sich massiv auf die Kaufkraft der Konsumenten aus. Um eine ausreichende Lebensmittelversorgung zu erschwinglichen Preisen sicherzustellen, sind kostenreduzierte Rezepturen notwendig. Aus diesem Grund hat Hydrosol verschiedene Lösungen für die Herstellung von Molkerei- und Feinkostprodukten sowie für Fleisch- und Wurstwaren entwickelt.

Käse und Milchprodukte: Lecker und günstig
Als Topping für Hotdogs, Pasta oder Convenience-Produkte bietet Hydrosol zum Beispiel ein Stabilisierungssystem für die Herstellung streichfähiger Käse-Analoge aus der Tube. Diese überzeugen selbst bei einem geringen Käseanteil von 20 % mit einem cremigen Mundgefühl. Außerdem können die Käsezubereitungen wahlweise heiß oder kalt verzehrt werden. Sie lassen sich beispielsweise vor dem Verzehr auf etwa 40 °C erwärmen und haften außerdem sehr gut auf warmer Pasta. Aufgrund der hohen Viskosität können diese Produkte in verschiedenen Arten von Tuben und Quetschpackungen abgefüllt und vermarktet werden.

Von Milchgetränken und Pflanzencreme zum Aufschlagen oder Kochen über Breakfast Cream bis hin zu Joghurterzeugnissen zum Löffeln oder Trinken ermöglichen die Funktionssysteme aus der Stabisol- und Stabimuls-Reihe ein breites Spektrum an kostenreduzierten Rezepturen. Darunter auch verschiedene Pudding-Varianten mit cremigem Mundgefühl und seidig glänzender Optik. So lassen sich beispielsweise mithilfe eines kontinuierlichen Wärmetauschers und eines Hochdruckhomogenisators, ökonomische Puddings auf Basis von Magermilch und Süßmolkenpulver herstellen. Durch eine Veränderung der Abfülltemperatur und Dosierung des Stabilisierungssystems lässt sich die Textur der Endprodukte individuell einstellen. Das Besondere daran: Zusammen mit der Proteinmischung aus der Stabiprot-Reihe können Hersteller auch Premiumprodukte herstellen und dabei die Verbrauchernachfrage nach proteinreichen Puddings bedienen.

Erschwingliche Feinkost-Lösungen
Kostenreduzierte Mayonnaise-Varianten oder Brotaufstriche sind weitere Segmente, für die Hydrosol ökonomische Rezepturen entwickelt hat. Ein Beispiel ist die Sandwich-Creme mit einem reduzierten Fettgehalt von 40 % Fett. Dieser Aufstrich erinnert in seiner Konsistenz an Margarine, überzeugt aber mit feiner Butternote. Die Vorteile gegenüber Butter: Zum einen geht der deutlich geringere Fettgehalt mit einem Kostenvorteil einher. Zum anderen muss das Produkt aufgrund des niedrigen pH-Wertes nicht gekühlt werden. Je nach Kundenwunsch sind auch andere Geschmacksrichtungen denkbar. Unabhängig davon verbessern die Funktionssysteme aus der Stabimuls-Reihe das Mundgefühl und die Stabilität der Endprodukte.

Auch für Ketchup und andere Arten von roten Soßen sind kostenbewusste Lösungen realisierbar. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei der Tomatenanteil, der bei Bedarf deutlich reduziert werden kann, um möglichst ökonomische Produkte anzubieten. Ein Viskositätsausgleich findet dann durch das Stabilisierungssystem und gegebenenfalls durch Zugabe von pflanzlichen Fasern statt. Dadurch ist es ermöglicht, Endprodukte mit unterschiedlichen Tomaten-, aber auch Zuckergehalten herzustellen. Die Produktion der Soßen erfolgt auf Standardanlagen, zum Beispiel Kochgefäßen mit Rührwerk.

Wirtschaftliche Lösungen für Fleisch- und Wurstwaren
Für die fleischverarbeitende Industrie bietet Hydrosol Lösungen an, mit denen die Qualität der Fleisch- und Wursterzeugnisse sowie die Kontinuität und Verlässlichkeit im Herstellungsprozess verbessert werden, auch bei schwankenden Fleischqualitäten. Wirtschaftliche Rezepturen für Würstchen und Kochpökelwaren lassen sich zum Beispiel ganz einfach mithilfe der All-in-Compounds aus der HydroTOP CS-Range herstellen. Die Systeme eignen sich für eine Vielzahl an Wurstwaren – von Brühwurst über großkalibrige Aufschnittprodukte wie Mortadella bis hin zu Grill- und Bratwürsten. Auch bei Koch-Pökelwaren können sie eingesetzt werden. Die Rezepturen können je nach Fleischanteil individuell angepasst werden. Außerdem funktionieren die Produkte unabhängig von der Fleischart. Aufgrund des Funktionssystems lassen sich Kochverluste reduzieren und die Ausbeute steigern. Zudem werden Textur und Biss verbessert.

Schnelle Taktung und gute Verarbeitbarkeit sind wichtige Faktoren bei der Herstellung von Convenience-Produkten, besonders in der Fleischindustrie. Daher ist es umso wichtiger, die optimale Bindung im Prozess zu gewährleisten – auch bei kosteneffizienten Rezepturen. Bei Hackfleisch basierten Produkten wie Burger Pattys, Fleischbällchen oder regionalen Abwandelungen wie Cevapcici gewährleistet die HydroTOP Perfect-Range eine verbesserte Bindefähigkeit im Endprodukt und sorgt damit für eine höhere Verbraucherakzeptanz. Das gebratene Fleisch ist saftiger und die natürliche Faserstruktur bleibt erhalten. Vor allem bei panierten Hähnchenprodukten, die vorfrittiert werden, sind ein geringer Kochverlust und eine knusprige, intakte Panade von großer Bedeutung. Die HydroTOP Perfect-Range erfüllt diese Ansprüche und überzeugt zudem durch einfache Anwendung: Sie kann während des Mischvorgangs hinzugefügt werden – ohne Voremulsion oder aufwendige Prozessanpassung. Das spart Zeit bei der Herstellung, der Gewichtsverlust beim Vorgaren ist geringer und das Endprodukt hat einen perfekten Biss bei Verzehrtemperatur.

Hamburg, im Februar 2021 – Mehr denn je ist Gesundheit einer der starken Treiber im Lebensmittelmarkt. Gewinner sind vor allem Produkte, die gesundheitliche Aspekte mit Genuss verbinden. Ein Beispiel ist das Wachstumssegment der Milchmischgetränke. Neben trendigen Geschmacksrichtungen erfüllen sie diverse Verbraucherwünsche – von fettarm und zuckerreduziert über laktosefrei bis hin zu proteinreich und vitaminisiert. Mit der erweiterten Stabiprime MFD Range von Hydrosol lassen sich sämtliche Milchgetränke problemlos herstellen – egal, ob für Erwachsene oder Kinder.

Die Reduktion von Zucker und Fett in Lebensmitteln wird weltweit intensiv diskutiert. Von Zuckersteuer bis hin zu Ernährungsampeln gibt es in vielen Ländern rund um den Globus verschiedene Restriktionen. Hauptgrund für diese Maßnahmen ist die bedrohliche Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit auf allen fünf Kontinenten, die in erster Linie mit einem erhöhten Zuckerkonsum in Verbindung gebracht wird.

Allerdings hat Zucker, ebenso wie Fett, aus technologischer Sicht viele positive Eigenschaften, wie Katharina Schäfer, Product Manager Hydrosol, erklärt: „Zucker und Fett sind Geschmacksträger und verleihen den Produkten Körper, Textur und ein angenehmes Mundgefühl. Zucker bindet darüber hinaus Wasser und ist sehr gut löslich, während Fett das Schmelzverhalten beeinflusst und wichtig für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen ist. Ein Zuckerersatz allein durch Intensivsüßstoffe oder alternative Süßungsmittel ist aus technologischen und geschmacklichen Gründen meist keine Alternative. Mit der Stabiprime MFD-Range lassen sich nicht nur zuckerreduzierte Milchmischgetränke für Kinder herstellen, sondern eine breite Vielfalt an attraktiven Produkten. Angesagte Geschmacksrichtungen wie Cappuccino, Kokos oder Karamell, die auch erwachsene Konsumenten ansprechen, ergänzen dabei die klassischen Kakaogetränke und Milchdrinks mit Vanille-, Erdbeer- oder Bananengeschmack, die bei Kindern besonders beliebt sind.

Stabiprime MFD besteht aus sorgfältig ausgewählten Hydrokolloiden. Die Stabilisierungssysteme sind sowohl in Wasser als auch in Süßmolke löslich. Sie lassen sich einfach anwenden und ermöglichen eine wirtschaftliche Herstellung der Milchmischgetränke. Neben dem bewährten System mit Carrageen bietet Hydrosol auch eine Alternative mit Gellan an. Der Vorteil von Stabiprime MFDG ist, dass die Milchgetränke auch bei höheren Temperaturen von bis zu 40 °C abgefüllt werden können. Die Haupteigenschaft von Stabiprime MFDC besteht hingegen darin, stabile Produkte ohne Hochdruck¬homogenisierung herzustellen. „Wir haben die Stabiprime MFD Range, die wir sowohl in Europa als auch in den USA produzieren können, aktuell noch weiter optimiert. Unser Ziel ist es, weitere Anwendungsbereiche abzudecken und unseren Kunden zusätzliches Potenzial zu bieten“, berichtet Katharina Schäfer. Ein weiterer Vorteil: Dank der verbesserten Rezeptur verhindert das Stabilisierungssystem eine Sedimentation selbst bei den schwierigsten Anwendungen. Auch bei Kakao werden die Teilchen optimal in Schwebe gehalten. So können Hersteller auf einfache Weise hochwertige Milchgetränke für Kinder und Erwachsene produzieren und zugleich die Anforderungen an moderne zucker- und fettreduzierte Produkte erfüllen – wahlweise mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert oder als „high protein“ Drink in Szene gesetzt.

Planteneers – The Plant Based Pioneers

„The plant-based Revolution“ bezeichnet nicht nur einen der dominierenden internationalen Foodtrends, mit dem Begriff lässt sich auch die Entwicklung von Hydrosol punktgenau beschreiben. Der Spezialist für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der Key Player im rasant wachsenden Markt der pflanzlichen Alternativen entwickelt. Das Produkt-Portfolio ist enorm gewachsen, die Expertise wurde im vergangenen Jahr im neu gegründeten Plant Based Competence Center gebündelt. Jetzt folgt der nächste Schritt: Aus der Plant-based Unit von Hydrosol wird ein eigenständiges Unternehmen. Planteneers – The Plant Based Pioneers sind ab 28. September die Experten für pflanzliche Alternativen innerhalb der Stern-Wywiol Gruppe. Die neue Tochtergesellschaft, die ebenfalls von Geschäftsführer Dr. Matthias Moser geführt wird, baut auf dem Erfolgskurs von Hydrosol auf.

Wachstum für Hydrosol und Planteneers

„Wir wollen mit beiden Unternehmen konsequent weiter wachsen“, betont Torsten Wywiol, CEO der Stern-Wywiol Gruppe. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass wir uns auf die jeweiligen Stärken fokussieren und diese für beide Firmenmarken mit jeweils geeigneten Strategien weiter ausbauen. Deshalb haben wir jetzt den plant-based Bereich bei Hydrosol herausgelöst. Mit anderen Worten: Unser einstiges ‚plant-based Baby‘ ist den Kinderschuhen entwachsen und marschiert allein los. Wir bündeln unsere Kompetenz in einer eigenen Gesellschaft.“

Der jetzige Zeitpunkt ist dafür perfekt, wie Dr. Moser erklärt: „Der Bereich pflanzenbasierte Lösungen für alternative Ernährungsformen hat inzwischen eine beachtliche Größe erreicht. Er bietet allerdings noch deutliche Wachstums-Chancen, die wir mit einem eigenständigen Unternehmen und einer eigenen, darauf abgestimmten Strategie sehr viel besser realisieren können.“ Die Voraussetzungen könnten kaum besser sein: Der weltweite Umsatz mit pflanzlichen Alternativen zu Fleischprodukten soll laut A.T. Kearney bis 2040 um mehr als das Dreifache steigen – auf 450 Milliarden US-Dollar. Für alternative Milchprodukte prognostiziert Future Market Insights bis 2029 eine Verdopplung des derzeitigen Marktvolumens auf rund 34,6 Milliarden US-Dollar. Auch in der Gastronomie wird plant-based mehr und mehr zur neuen Normalität. „Durch intensive Forschung, kreative Ideen und unermüdlichem Pioniergeist wollen wir mit Planteneers die Zukunft der Branche aktiv mitgestalten“, so Dr. Moser. „Dabei verlassen wir definitiv das Feld des ausschließlichen Stabilisierens und Texturierens. Wir konzentrieren uns bei Planteneers auf die Entwicklung trendiger Produktkonzepte in den Wachstumssegmenten.“ Der Fokus richtet sich auf pflanzliche Alternativen zu Fleisch-, Wurst- und Fischprodukten, zu Milcherzeugnissen und Feinkost bis hin zu Hybrid-Produkten.

Und Hydrosol? Das Unternehmen fokussiert sich mit gewohnter Innovationskraft auf das Kerngeschäft: die Stabilisierung und Texturierung von trendigen Produkten für die Milch-, Fleisch- und Feinkostindustrie. Schließlich widmet die weltweite Lebensmittelindustrie dem Thema Textur weiterhin steigende Aufmerksamkeit. Das gilt insbesondere auch für Segmente wie „free from“ und Clean- bzw. Lean-Label – Produkte, die ebenfalls eine kontinuierlich steigende Nachfrage verzeichnen.

Das Know-how von Hydrosol in der Stabilisierung und Texturierung von Lebensmittel kommt natürlich auch der neuen Schwestergesellschaft zugute. Ein enger Austausch zwischen den Technologen gewährleistet, dass pflanzliche Desserts mit cremiger Textur überzeugen und Fleisch-Alternativen den bekannten Biss haben. Durch die Zusammenarbeit mit den anderen Tochtergesellschaften der Stern-Wywiol Gruppe kann Planteneers den Kunden künftig attraktive Systemlösungen aus einer Hand bieten – von Stabilisieren und Texturieren bis Aromatisieren und Fortifizieren. Dr. Moser kommentiert: „Wir werden Planteneers als eine wesentliche Säule innerhalb der Gruppe positionieren.“ Aktuell sind Aspekte wie Umwelt- und Tierschutz neben Gesundheit aus Sicht der Verbraucher die Hauptargumente für den Kauf von pflanzenbasierten Alternativen. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung bekommt das Thema eine neue Dynamik. „Pflanzliche Alternativen gewinnen enorm an Bedeutung. Planteneers ist unser klares Bekenntnis zu diesem stark wachsenden Segment“, so Dr. Moser. Torsten Wywiol ergänzt: „Mit dem neuen Unternehmen möchten wir attraktive Lösungen entwickeln und einen wesentlichen Beitrag im stark wachsenden Markt der Lebensmittel aus pflanzlichen Alternativen leisten. Wir haben das klare Ziel, auch unsere jüngste Tochter erfolgreich im internationalen Markt zu etablieren.“

Mehr zu Planteneers unter www.planteneers.com

Hamburg, im Juli 2020 – Mit „plant-based Revolution“ bezeichnet Innova Market Insights den weltweit anhaltenden Boom bei pflanzlichen Lebensmitteln und Getränken. In den USA, aber auch in europäischen Märkten ist zum Beispiel die Nachfrage nach Fleisch-Alternativen rasant gestiegen. Experten zufolge hat unter anderem die Corona-Krise weitere Konsumenten zum Umdenken bewegt. Neben Gesundheit und Genuss werden Aspekte rund um Sicherheit, Umwelt- und Tierschutz beim Kauf von Lebensmitteln immer wichtiger für den Verbraucher.

Während pflanzliche Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten längst im Alltag der Konsumenten angekommen sind, kommt mit Fisch-Alternativen die nächste große Welle an veganen Produkten auf uns zu. Für Florian Bark, Produktmanager Hydrosol, sind sie die „Plant-based Stars 2020“. „Hauptgründe für den Verzehr pflanzlicher Ersatzprodukte sind Aspekte wie Nachhaltigkeit, Tierwohl und Klimawandel. Genau hier setzen auch die Fisch-Alternativen an. Schließlich raten Umweltorganisationen schon jetzt dazu, aufgrund der Überfischung weniger Fisch aus dem Meer zu verzehren. Aspekte wie Mikroplastik sind weitere Argumente.“ Hydrosol hat für dieses neue Segment bereits verschiedene Produktideen entwickelt. Mit dem Vollcompound HydroTOP VEGAN RB 5 entstehen zum Beispiel auf Basis von Reistexturat pflanzliche Varianten zu panierten Produkten wie Fischstäbchen und Fischfilet. Eine weitere Neuheit ist alternativer Thunfisch, der optisch und geschmacklich an Thunfisch aus der Dose erinnert und vielseitig einsetzbar ist.

Pflanzen-basierter Thunfisch von Hydrosol

Seit 2014 ist das Hydrosol-Sortiment an pflanzenbasierten Konzepten für Fleisch und Wurst, Molkereiprodukte, Feinkost und Convenience rasant gewachsen. Die Fisch-Alternativen zählen zu den jüngsten Neuheiten aus dem Plant Based Competence Center. „Pflanzliche Alternativen zu Fischerzeugnissen sind nur ein Schritt vom Mainstream entfernt“, erklärt Florian Bark. „Viele Hersteller fragen uns nach neuen Konzepten in diesem Segment, das enormes Umsatzpotenzial verspricht.“

Exklusive Texturate mit muskelfleischähnlicher Struktur

Hamburg, im Mai 2020 – Pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Wurst stehen bei den Konsumenten weiterhin hoch im Kurs – das Verbraucherinteresse und der Trend in Richtung dieser Produktkategorie wird durch die aktuelle Coronakrise kaum beeinflusst. Im Gegenteil: das Verständnis für die Bedeutung einer nachhaltigen und ausgewogenen Ernährungsweise wächst – weltweit. So erwarten Branchenexperten für die kommenden Jahre ein stetig steigendes Wachstum bei den pflanzenbasierten Alternativprodukten. „Ob ethische oder umweltrelevante Aspekte, ein reduzierter Fleischkonsum bleibt das Zukunftsthema für die Lebensmittelbranche. Das gilt insbesondere im Hinblick auf die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit nachhaltig erzeugten, proteinreichen Fleischalternativen”, erklärt Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer Hydrosol.

Vor diesem Hintergrund setzt der Spezialist für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme ab sofort auf die enge Zusammenarbeit mit dem Rohstoffanbieter All Organic Treasures (AOT). Ziel der Kooperation ist es, das Know-how beider Unternehmen zu vereinen und den Kunden im Bereich pflanzlicher Fleischalternativen künftig ein breiteres Produktangebot mit individualisierten und exklusiven Lösungen zu bieten. Der Fokus richtet sich dabei auf allergen- und GVO-freie Proteinquellen wie Sonnenblumen, die ein positives Image besitzen. Dazu Fabian Breisinger, Geschäftsführer AOT: „Unsere eigene Marke Sunflower Family ist im Lebensmitteleinzelhandel bereits erfolgreich mit dem Produkt SonnenblumenHACK® etabliert. Wir haben uns eine besondere Reputation und Kompetenz im Bereich Sonnenblumenprotein-basierter veganer Produkte wie zum Beispiel Burger-Fertigmischungen aufgebaut. Unsere pflanzlichen Proteine, im besonderen Heliaflor®, entstehen durch die Teilentölung hochwertiger Rohwaren. Die Herstellung erfolgt unter besonders schonenden Bedingungen. Deshalb zeichnen sich unsere Produkte durch ihre native Proteinstruktur sowie den Gehalt an verschiedenen hochwertigen Inhaltsstoffen aus, z.B. B-Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe. Dadurch unterscheiden sie sich von herkömmlichen Proteinprodukten. Darüber hinaus werden die funktionellen Eigenschaften, insbesondere unseres Sonnenblumenproteins, erst maßgeblich durch den Herstellungsprozess bestimmt.“

Da die Proteine als Nebenprodukt bei der Herstellung von Sonnenblumenöl anfallen, bieten sie auch in puncto Nachhaltigkeit klare Vorteile. Für die Produktion von Fleisch- und Wurstalternativen setzt Hydrosol auf drei verschiedene Texturate: ein Trockentexturat für pflanzliches Hack wie Burger Pattys, ein Trockentexturat mit faseriger Textur, z.B. für Nuggets, und ein Nasstexturat für Produkte mit muskelfleischähnlicher Struktur wie pflanzliche Filetstreifen. „Das Thema pflanzliche Muskelfleisch-Alternativen ist nach wie vor eine große Herausforderung für die Branche“, kommentiert Hydrosol Produktmanager Florian Bark. „Mit ihrer authentischen, fleischähnlichen Struktur bieten Nasstexturate aus Pflanzenproteinen großes Potenzial. Mit der Expertise von AOT als Hersteller dieser Sonnenblumenprotein-Nasstexturate und unserem Know-how in der Stabilisierung und Texturierung von pflanzenbasierten Fleischalternativen können wir künftig ein breites Spektrum an individuellen Produktlösungen entwickeln, mit denen unsere Kunden Alleinstellungsmerkmale im Markt haben.“ Ein weiterer Pluspunkt: Die Texturate sind sowohl in konventioneller als auch in Bio-Qualität erhältlich.

Eine kleine Herausforderung ist allerdings, Farbe und Geschmack der Sonnenblumentexturate optimal einzustellen und zum Beispiel unerwünschten Beigeschmack zu vermeiden. „Sonnenblumentexturate sind von Natur aus eher dunkel. Für Würstchen oder Burger Pattys und andere Hackfleisch-Alternativen ist das kein Problem bzw. sogar gewollt. Bei Nuggets oder Filetstreifen, die als Hähnchenfleisch-Alternative eingesetzt werden, ist natürlich eine helle Farbe gewünscht. Diese können wir durch Kombinationen mit anderen Proteinkonzentraten sehr gut einstellen. In unserem Plant Based Competence Center haben wir in verschiedenen Anwendungsversuchen bereits sehr gute Ergebnisse erzielt“, so Florian Bark.

Die die Grundsteine für die Kooperation von AOT und Hydrosol wurden bereits im vergangenen Jahr gelegt. Auf der IFFA hat Hydrosol erstmals vegane Burger Pattys auf Basis eines Sonnenblumentexturats von AOT präsentiert. Für diesen Burger Patty ist Hydrosol exklusiver Vertriebspartner im Bereich Convenience-Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel sowie das Gastro-Service- und Catering-Segment. Mit der künftigen Know-how-Verschmelzung beider Unternehmen wird Hydrosol einen Schritt weitergehen und bereits bei der Entwicklung der Texturate eng mit AOT zusammenarbeiten. „Auf diese Weise können wir genau die Texturate kreieren, die unsere Kunden aus der Industrie für ihre Endprodukte benötigen. Diese Exklusivität ist für alle Beteiligten ein enormer Vorteil“, berichtet Florian Bark. Dr. Moser ergänzt: „In Zeiten, in denen fleischlose Produkte kontinuierlich an Bedeutung gewinnen, möchten wir mit deutschen bzw. europäischen Rohstoffen nachhaltige Produkte auf den Markt bringen, die frei von Soja und Weizen sind. Die Kooperation mit einem Unternehmen wie AOT, das umfangreiches Know-how in der nachhaltigen Herstellung von pflanzlichen Proteinen hat, ist für uns daher ein konsequenter Schritt für die künftige Portfoliogestaltung.“

Hamburg, im März 2020 – Nachhaltigkeit, gesunde Lebensweise und natürliche Funktionalität sind in diesem Jahr die wichtigsten Trends in den internationalen Märkten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter rund 150 Teilnehmern aus mehr als 60 Ländern, die sich kürzlich zum internationalen Hydrosol-Sales-Network-Meeting in Hamburg trafen. Alle zwei Jahre lädt der Spezialist für Stabilisierungs- und Texturierungssysteme die weltweit tätigen Mitarbeiter und Vertriebspartner zu dieser Vertretertagung ein. Ziel ist unter anderem, aktuelle Trends und Ansprüche in den jeweiligen Märkten zu präsentieren und dazu passende innovative Produktkonzepte zu zeigen. Das Thema „Plant-Based“, verspricht nach Einschätzung der Tagungsteilnehmer weiterhin ein außergewöhnliches Potenzial in allen Weltregionen. Hydrosol-Geschäftsführer Dr. Matthias Moser erklärt: „Wir haben die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten schon vor einigen Jahren aufgegriffen und kontinuierlich Lösungen für dieses Marktsegment entwickelt. Unser Know-how aus der Forschung und Entwicklung, aber auch in Marketing und Vertrieb haben wir vor kurzem in unserem Plant-Based Competence Center gebündelt. Dadurch können wir die vielfältigen und zugleich sehr individuellen Wünsche unserer Kunden sehr viel besser und zielgerichteter bearbeiten.“

Mit aktuellen Entwicklungen und erfolgreichen Produktbeispielen rund um pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten, Feinkost sowie Fleisch- und Wurstwaren oder Fleischerzeugnissen haben die Hydrosol-Experten in ihren Vorträgen die Bedeutung der „Plant-Based Revolution“, wie es Innova Market Insights in den diesjährigen Top Trends bezeichnet, untermauert. Über zusätzliches Wertschöpfungspotenzial durch entsprechende Aromatisierung bzw. Anreicherung mit ausgewählten Mikronährstoffen informierten die Hydrosol-Schwestergesellschaften OlbrichtArom und SternVitamin.

 

„Free from“ verspricht weiteres Wachstum

Neben pflanzlichen Alternativen ist der große Bereich der „free from“-Produkte ein weiterer Wachstumstreiber im Markt. Ob frei von Laktose, Gluten oder Soja, ob weniger Zucker, Salz und Fett oder auch frei von tierischen Bestandteilen – der „free from“-Trend und das Plant-Based Segment haben sich inzwischen zu einem relevanten Markt differenzierter Produkte entwickelt. Dabei ist Genuss mit gutem Gewissen für Konsumenten der Hauptgrund für den Kauf der Clean und Clear Label Produkte. Sich selbst etwas Gutes tun und dabei nachhaltig handeln, die eigene Gesundheit fördern, Umwelt und Ressourcen schonen sind die Argumente der Verbraucher. Genuss ist für den Erfolg von Lebensmittelprodukten entscheidend. Doch bestimmte Zutaten einfach aus der Rezeptur zu entfernen, kann das Genusserlebnis schnell trüben. Hier sind tiefes lebensmitteltechnologisches Know-how und Kreativität beim Einsatz der verschiedenen Ingredients gefragt.

„Verbraucher werden sich immer bewusster über bestimmte Inhaltsstoffe. Phosphate zum Beispiel werden immer wieder kritisiert, ein Risiko für Nierenkranke darzustellen,“ so Dr. Moser. „Wir haben unseren Sales Network Partners auf dieser Veranstaltung Produkte aller Kategorien präsentiert, die ohne Phosphate auskommen, dennoch den gewohnten Konsumentenpräferenzen entsprechen. Zuckerreduktion ist ebenso ein wichtiges „free from“ Thema: Überall auf der Welt greifen Menschen immer wieder zu bestimmten Lebensmitteln, weil sie deren Geschmack und Textur nicht widerstehen können. Zuckerreduzierte Produkte müssen den gleichen Genussfaktor bieten, um einen nachhaltigen Markterfolg zu erzielen.“

Mit neuen Lösungen Wachstumstrend ausbauen

Pflanzliche Fleisch- und Milchalternativen sind längst im Massenmarkt angekommen und für viele Konsumenten fester Bestandteil der ausgewogenen Ernährung. Nur einen Schritt davon entfernt sind pflanzliche Alternativen zu Fischfilet, Fischstäbchen oder Thunfischsalat. Auch hier bietet Hydrosol entsprechende Lösungen. „Wir haben unser Portfolio aktuell um Plant-Based Alternativen zu panierten Fischerzeugnissen und Brotaufstrichen wie Thunfisch-Feinkost erweitert“, berichtet Dr. Moser. „Bei den Verkostungen auf dem Sales Network Meeting haben die Produkte eindeutig überzeugt: Ein Großteil der Befragten würden interessierten Kunden die Lösungen sofort präsentieren.“

„Plant-Based“ und „free from“ sind auch in Zukunft entscheidende Wachstumstreiber bei Hydrosol. Ergänzt wird das Spektrum der präsentierten neuen Produkte durch Frischhaltemittel und Injektionssysteme im Fleischbereich, die Hydrosol zum Allrounder rund um das Thema Fleisch und Fleischerzugnisse werden lassen, sowie Stabilisierungssysteme für Milchprodukte, Feinkost und Convenience-Erzeugnisse. Auf dieser Basis hat das Unternehmen 2019 ein weltweites Wachstum von 30 Prozent generiert. Mit den trendgetriebenen Konzepten strebt Hydrosol in diesem Jahr eine weitere Steigerung um 15 Prozent an. Das neue Plant-Based Competence Center spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Hamburg, im Februar 2020 – Betrachtet man die aktuellen Umsatzzahlen und Wachstumsprognosen, wird die Bedeutung von pflanzlichen Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten schnell deutlich: „The plant-based Revolution“ heißt nicht nur einer der diesjährigen Top Trends von Innova Market Insights, es beschreibt ein rasant wachsendes Segment im Lebensmitteleinzelhandel. Weltweit verzeichnet der Markt für pflanzliche Produkte zweistellige Wachstumsraten. Parallel dazu steigen aber auch die Ansprüche der Konsumenten. Neben Geschmack, Textur und Genuss spielt eine möglichst kurze Zutatenliste eine immer größere Rolle – ebenso wie der Verzicht auf allergene Zutaten wie Soja. Hydrosol setzt deshalb schon seit langem alternativ zu Soja auch diverse andere pflanzliche Proteinquellen ein.

Fleisch-Alternativen mit Erbsen, Kartoffel oder Ackerbohne
„Aufgrund der Gen-Thematik und des allergenen Potenzials lässt die Nachfrage nach Soja in Europa deutlich nach“, erklärt Florian Bark, Produktmanager bei Hydrosol. „Stattdessen rücken Proteinquellen wie Erbsen, Kartoffel oder Ackerbohne immer mehr in den Vordergrund. Dazu kommen neue Varianten wie Kichererbsen, Sonnenblumen oder Algen. Diese Proteine setzen wir unter anderem bei unseren pflanzlichen Alternativen zu Fleisch und Wurst ein.“ Die allergen- und sojafreien Stabilisierungs- und Texturierungssysteme auf Basis von Kartoffel- und Erbsenprotein ermöglichen eine Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten – von Aufschnitt über Salami bis hin zu Bacon.

Im Bereich pflanzlicher Convenience-Produkte bietet Hydrosol mit dem Compound HydroTOP VEGAN Patty PP ein System auf Basis von Ackerbohnen- und Erbsenprotein. Dieses ist frei von Soja, Weizen und anderen Allergenen. Zusammen mit dem pflanzenbasierten Proteintexturat entstehen vegane Burger Pattys mit nur einer E-Nummer, die dem tierischen Produkt hinsichtlich Geschmack, Textur und Mundgefühl sehr ähnlich sind. Eine fleischige Struktur mit angenehmem Biss zeichnet auch die pflanzlichen Nuggets aus, die ebenfalls mit HydroTOP VEGAN Patty PP in Kombination mit einem Reistexturat hergestellt werden. Diese Alternative besitzt eine weiße, helle Farbe, wie man sie von Hähnchen-Nuggets kennt. Hydrosol hat mit der HydroTOP VEGAN Patty Range ein Baukasten-System ins Leben gerufen, auf dessen Basis eine Vielzahl an pflanzenbasierten Convenience-Produkten entsteht.

Pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten meist sojafrei
Für das breite Spektrum an pflanzlichen Alternativen zu Milcherzeugnissen setzt Hydrosol schon seit langem überwiegend sojafreie Stabilisierungs- und Texturierungssysteme ein. Erfolgreiche Beispiele sind Desserts, die auf Basis von Mandel- oder Kokosdrinks hergestellt werden. Mit dem Funktionssystem aus modifizierter Stärke, Hydrokolloiden und Pflanzenfasern entsteht ein leckerer Pudding. Auch fermentierte Desserts lassen sich mit dem System herstellen. Im Bereich Trinkmilch ergänzen unter anderem Drinks aus Sonnenblumen und Hafer die Auswahl.

Neu im Portfolio ist zudem eine pflanzliche Alternative zu Saurer Sahne, die geschmacklich nicht vom tierischen Produkt zu unterscheiden und ebenso vielseitig einsetzbar ist. Die pflanzliche Sour Cream ist nicht nur frei von Soja, sie enthält keinerlei E-Nummern. Auf der FI Europe in Paris hat Hydrosol das Produkt kulinarisch in Szene gesetzt: Zusammen mit der Schwesterfirma Deutsche Back hat das Unternehmen einen soja- und glutenfreien, veganen Flammkuchen entwickelt – mit glutenfreiem Teig, pflanzlicher Sour Cream und veganer Alternative zu Bacon. „Nicht nur der Flammkuchen kam sehr gut an, viele Besucher waren von dem Geschmack unserer Sour Cream auf Anhieb überzeugt“, berichtet Produktmanagerin Katharina Schäfer.

 

 

Hamburg, im November 2019 – Pflanzliche Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten sind längst im Alltag der Konsumenten angekommen. Im Handel erobern vegane Produkte mehr und mehr Regalfläche, im Außer-Haus-Markt sind sie die Basis für neue Konzepte. Laut Innova Market Insight verzeichneten Produkte mit dem Hinweis “pflanzlich” und “100 Prozent pflanzlich” in den letzten Jahren eine jährliche Wachstumsrate von 60 Prozent. Auch für die Zukunft prognostiziert die Marktforschung weltweites Wachstum – unter anderem durch neue Ideen im Trendsegment „Snacking“.

Grund für die stetig steigende Nachfrage nach veganen Produkten ist ein kultureller Wandel in der Ernährung: Die Verbraucher kaufen nach Angaben von Innova Market Insights sehr viel bewusster ein. Nicht nur die eigene Gesundheit rückt stärker in den Fokus, sondern auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Tierwohl und Klimawandel. Hydrosol hat das Potenzial pflanzenbasierter Lebensmittel schon frühzeitig erkannt: Bereits 2014 hat das Unternehmen die ersten Funktionssysteme für die Herstellung von pflanzlichen Alternativen zu Käse und Wurst auf den Markt gebracht. Seitdem ist die Range an innovativen Produktideen enorm gewachsen. Mittlerweile hat sich Hydrosol als Experte für pflanzenbasierte Alternativen im internationalen Markt etabliert. Mit der Gründung des „Plant-based Competence Center“ bündelt das Unternehmen ab sofort das gesammelte Know-how in einem Kreativpool. Produktmanager, Ernährungswissenschaftler, Lebensmitteltechnologen und Marketingspezialisten entwickeln kreative Konzepte, die konsequent auf die Trends in internationalen Märkten ausgerichtet sind. „Bei der Konzeption unserer Stabilisierungs- und Texturierungssysteme vereinen wir schon seit jeher Markttrends mit wissenschaftlichem und technologischem Know-how. Unser neues Plant-based Competence Center versteht sich als Keimzelle für innovative, zukunftsträchtige Lebensmittelkonzepte und zugleich als Dialog-Plattform für unsere Kunden“, kommentiert Hydrosol Geschäftsführer Dr. Matthias Moser.

Protein-Expertise sichert Markt-Erfolg

Bei der Entwicklung der pflanzenbasierten Alternativen spielen neue Proteinquellen eine entscheidende Rolle. Denn der Erfolg pflanzlicher Produkte basiert vor allem auch darauf, dass diese sich in puncto Geschmack und Textur kaum von tierischen Erzeugnissen unterscheiden. Hier sind Tradition, Erfahrung und Gewohnheit nach wie vor konsumbestimmend. Verbraucher akzeptieren Alternativprodukte nur dann, wenn diese die gelernten Eigenschaften der entsprechenden Fleischerzeugnisse besitzen. Mit anderen Worten: Pflanzlich ja, sofern es wie Tier aussieht und schmeckt. Daran wird sich in absehbarer Zukunft nicht viel ändern. Um den Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden, ist die Auswahl der pflanzlichen Proteine von großer Bedeutung, wie Dr. Dorotea Pein, Leiterin Produktmanagement bei Hydrosol, erklärt: „Wichtigste Voraussetzung sind detaillierte Kenntnisse über die verschiedenen verfügbaren Proteinquellen. Denn nicht nur das Angebot an veganen Lebensmitteln steigt, sondern auch die Bandbreite an pflanzlichen Proteinen. Neben Soja gibt es mittlerweile ein umfangreiches Sortiment – von bekannten Quellen wie Erbsen, Reis und Kokosnuss zu Newcomern wie Sonnenblumen oder Raps. Aber nicht jedes Protein eignet sich für jede Anwendung.

Bei der Charakterisierung neuer Proteine prüft Hydrosol zunächst die sensorischen und rheologischen Eigenschaften. Weitere Kriterien sind mikrobiologische Werte, allergenes Potenzial, die Einhaltung von Hygienestandards und zertifizierten Prozessen sowie Preis und Verfügbarkeit. Überzeugt das Protein in allen Bereichen, geht es an die Versuche. „Wir haben mittlerweile hunderte von Anwendungsversuchen hinter uns und eine fundierte Datenbank zu den Charakteristika der verschiedenen Proteine aufgebaut, die kontinuierlich erweitert wird. Dieser Erfahrungsschatz ist das Fundament unseres neuen Plant-based Competence Centers“, so Dr. Pein. „Hier beraten wir unsere Kunden nicht nur hinsichtlich der optimalen Proteinauswahl, sondern auch in puncto Trends, Aromatisierung oder Nährstoffanreicherung. Wir arbeiten eng mit unseren Schwesternfirmen zusammen, um neben der Stabilisierung und Texturierung weitere Aspekte wie optimale Mikronährstoffprofile und trendige Geschmackskombinationen mitliefern zu können. Unser Ziel ist es, unseren Kunden nicht einfach nur Produktideen für pflanzenbasierte Alternativen aufzuzeigen, sondern Konzepte mit hohem Mehrwert zu liefern.“ Ein Aspekt, der auch im Hinblick auf die wachsende Weltbevölkerung von Bedeutung ist. Denn die künftige Versorgung der Menschen mit sicheren, bezahlbaren und attraktiven Lebensmitteln ist eine, wenn nicht sogar die zentrale Herausforderung unserer Zeit.

Ahrensburg, im November 2019 – Bei der Herstellung von einem Kilogramm Käse fallen als Nebenprodukt neun Kilogramm Molke an. Entsprechend hoch ist das Molke-Aufkommen in Käse produzierenden Ländern. Spitzenreiter sind die USA mit mehr als 48 Millionen Tonnen pro Jahr, gefolgt von Brasilien, Türkei und Russland mit fünf bis sieben Millionen Tonnen. Angesichts dieser Mengen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen sind, stellt das Nebenprodukt Molkereien vor eine große Herausforderung. Denn eine Entsorgung ist ebenso kostenintensiv wie die Verarbeitung zu Pulver. Hydrosol eröffnet Käseproduzenten jetzt neue Perspektiven. Mit den Stabilisierungs- und Texturierungssystemen aus der Reihe Stabisol JOC lassen sich sowohl Lab- also auch Sauermolke gewinnbringend zu neuen Produkten verarbeiten.

Molke enthält 0,8 Prozent Protein, das für seine sehr guten ernährungsphysiologischen Eigenschaften bekannt ist. So hat Molkenprotein eine höhere biologische Wertigkeit als zum Beispiel Protein aus Vollmilch oder Soja. Nicht zuletzt deshalb genießt das Milchprodukt seit einigen Jahren ein positives Image als gesundheitsförderndes Lebensmittel. Diesen Vorteil können Käsehersteller jetzt gezielt nutzen und gleichzeitig ihren Molke-Überschuss effizient verwerten. Die neuen Funktionssysteme von Hydrosol veredeln Molke zu ganz unterschiedlichen neuen Produkten. Labmolke kann beispielsweise als Basis für die Herstellung von Puddingdesserts, Getränken oder auch fermentierten Desserts und saurer Sahne eingesetzt werden. Aus Sauermolke entsteht eine Alternative zu Joghurt. „Gerade Sauermolke ist eine Herausforderung für Käsehersteller, da ihre Weiterverarbeitung technologisch sehr viel anspruchsvoller ist als die der Labmolke“, erklärt Dr. Dorotea Pein, Head of Product Management Hydrosol. „Nach intensiver Forschung und zahlreichen Anwendungstest ist es uns jetzt gelungen, einen Wirkstoffkomplex zu entwickeln, mit dem auch Sauermolke profitabel vermarktet werden kann.“
Ob mit Lab- oder Sauermolke hergestellt, die Endprodukte überzeugen durch ein angenehmes Mundgefühl und eine cremige Textur. „Der Fettgehalt der Produkte kann entweder mit dem üblicherweise eingesetzten Milchfett in Form von Sahne eingestellt werden oder alternativ mit Pflanzenfett“, so Dr. Pein. „Die gewünschte Viskosität wird mithilfe unserer hochfunktionellen Stabilisierungs- und Texturierungssysteme eingestellt.“ Ebenso wie Joghurt können die Alternativen aus Molke mit diversen Zutaten gemischt werden: Mit Aromen und Farbstoffen, die gleich zu Beginn des Herstellungsprozesses zugegeben werden, oder mit Fruchtzubereitungen, die man vor dem Abfüllen hinzufügt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Schwestergesellschaften der Stern-Wywiol Gruppe kann Hydrosol den Kunden auch diesem Bereich individuelle Lösungen anbieten. Zusammen mit dem Schwesterunternehmen OlbrichtArom liefert der Stabilisierungs-Spezialist auf Wunsch zum Beispiel All-in-Compounds, die bereits eine kundenspezifische Aromatisierung enthalten.

Hamburg, im September 2019 – Hydrosol, einer der führenden internationalen Anbieter von Stabilisierungs- und Texturierungssystemen, richtet auf der diesjährigen Food Ingredients Europe (Stand 6D90) den Fokus auf „free from“-Lösungen. Hierzu zählen neue Konzepte für Schmelzkäsezubereitungen sowie für pflanzenbasierte Alternativen zu Milch-, Feinkost- und Fleischprodukten. Ein weiterer Bereich sind deklarationsfreundliche Frischhaltemittel für Fleischwaren.

Schmelzkäsezubereitungen ohne Zusatz von Phosphaten

Ob streichfähig oder in Scheiben, Schmelzkäse gehört weltweit zu den etablierten Produkten im Käsesegment. Allerdings stehen die in den Schmelzsalzen enthaltenen Phosphate in der Kritik, gesundheitliche Probleme hervorzurufen – allen voran Osteoporose, aber auch ein gesteigertes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei speziellen Personengruppen.

Hydrosol hat daher Rezepturen entwickelt, die ohne Zusatz von Phosphaten auskommen. Diese eignen sich hervorragend für die Stabilisierung der insbesondere bei Familien beliebten Schmelzkäsezubereitungen. Die „free from“-Produkte bieten vergleichbare Eigenschaften wie herkömmliche Produkte. Sie können ebenfalls als Streichkäse verarbeitet, in Dreiecksverpackungen abgefüllt oder als Slice on slice auf Burgern oder Toast verzehrt werden.

Clean Label Lösungen für Pflanzenprodukte

Pflanzliche Alternativen zu Milch- und Fleischprodukten gehören zweifellos zu den Wachstumstreibern im Lebensmittelmarkt. Pflanzlich um jeden Preis ist allerdings nicht mehr angesagt. Immer mehr Konsumenten achten auch hier auf eine kurze Zutatenliste mit möglichst wenig E-Nummern. Auf der FI Europe

stellt Hydrosol neue Lösungen für pflanzenbasierte Produkte vor. Inspirationen aus dem Milch- und Feinkostbereich bieten eine vegane Alternative zu Saurer Sahne und ein Dessert sowie Mayo und Burgersoße. Alle vier Produkte vereinen die Kriterien „rein pflanzlich“ und „Clean Label“. Sie stehen beispielhaft für das umfangreiche Know-how, das Hydrosol in den vergangenen Jahren im Bereich pflanzlicher Proteine aufgebaut hat. Aufgrund dieser fundierten Fachkenntnisse ist es Hydrosol bei vielen weiteren Systemen gelungen, E-Nummern behaftete Zusatzstoffe gegen deklarationsfreundliche Ingredients auszutauschen.

Auch bei den pflanzlichen Alternativen zu Fleisch und Wurst setzt Hydrosol auf weniger E-Nummern. Aktuelles Beispiel ist die HydroTOP VEGAN SF Serie. Mit dem allergen- und sojafreien System auf Basis von Kartoffel- und Erbsenprotein können Kunden eine Bandbreite an unterschiedlichen Endprodukten herstellen – vom Aufschnitt über Salami bis zum Bacon. Hydrosol hat das System jetzt weiterentwickelt, sodass je nach Anwendung nur noch eine E-Nummer enthalten ist. Bei Produkten für den Heißverzehr sind es maximal zwei deklarationspflichtige Zusatzstoffe.

Ein weiteres Segment sind vegane Burger Pattys. Hier bietet Hydrosol den All-in-Compound HydroTOP VEGAN Patty PP. Das System auf Basis von Ackerbohnen- und Erbsenprotein ist frei von Soja, Weizen und anderen Allergenen. Zusammen mit dem Texturat auf Sonnenblumenbasis können Kunden vegane Burger Pattys mit nur einer E-Nummer herstellen. In puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl ist der Patty dem tierischen Produkt verblüffend ähnlich. Davon können sich Messebesucher unter anderem im Rahmen der Kochshow von ProVeg International am Dienstag, 3. Dezember um 12.00 Uhr, überzeugen.

Fleischerzeugnisse deklarationsfreundlich konserviert

Bei der Herstellung von Fleischerzeugnissen kommen häufig deklarationspflichtige Konservierungsmittel zum Einsatz. Das neue Produkt aus der Hydrolon-Range basiert auf getrocknetem Essig als funktionelles Ingredient und ist damit deklarationsfreundlicher als häufig verwendetes Acetat und Lactat. Die Rohwaren in der Mischung sind perfekt aufeinander abgestimmt, sodass ein Keimwachstum gehemmt und die Farbhaltung in Fleischwaren stabilisiert wird. Sensorisch hat das Produkt keinen negativen Einfluss auf die Endprodukte und ist damit ideal als Lake- und Tumbelzusatz sowie als Kutterhilfsmittel geeignet.

FreeFromFlammkuchen: Schwerpunktthema sensorisch inszeniert

Auf dem Gemeinschaftsstand 6D90 der Stern-Wywiol Gruppe können Messebesucher das Thema „free from“ auch kulinarisch erleben. Zusammen mit der Schwesterfirma DeutscheBack stellt das Unternehmen ein gemeinsam entwickeltes Produkt vor: den FreeFromFlammkuchen. Dieser besteht aus einem glutenfreien Flammkuchenboden, der mit veganer Sour Cream, basierend auf Mandelprotein, bestrichen und mit einer pflanzlichen Alternative zu Bacon belegt ist.

Mit dem FreeFromFlammkuchen präsentiert sich Hydrosol einmal mehr als Vorreiter und Innovationstreiber im Markt der Stabilisierungs- und Texturierungssysteme. Gleichzeitig ist die kulinarische Inszenierung ein Beleg für die enge Zusammenarbeit der zwölf Schwesterfirmen innerhalb der Stern-Wywiol Gruppe, von der auch die Kunden profitieren.

Ahrensburg, im September 2019 – Auf der diesjährigen Gulfood Manufacturing in Dubai richtet Hydrosol den Fokus auf zuckerreduzierte Milchgetränke und trendige pflanzenbasierte Produkte wie Burger Pattys und Burgersoße. Als weiteres Highlight präsentiert das Unternehmen neue Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für die Herstellung von hochwertiger Mayonnaise. Am Stand Nr. S3-E24 können sich Fachbesucher vom authentischen Geschmackserlebnis und der Textur der Produkte überzeugen.

Milchgetränke: Weniger Zucker, gleicher Genuss

Die Reduktion von Zucker in Lebensmitteln und Getränken ist angesichts der weltweit bedrohlichen Zunahme von Adipositas eines der Top-Themen rund um den Globus. Immer mehr Regierungen fordern low sugar Produkte oder führen eine Zuckersteuer ein. Zucker ist aber nicht nur Geschmacksträger, er verleiht den Produkten auch Körper, Textur und ein angenehmes Mundgefühl. Genau diese Ergebnisse erzielen die individuellen Stabilisierungs- und Texturierungssysteme von Hydrosol, die sich für viele unterschiedliche Anwendungen eignen – von Joghurt, Trinkjoghurt und Pudding über fruchtige Erfrischungsgetränke und Energy-Drinks bis hin zu Ketchup und aufschlagbarer Pflanzencreme mit reduziertem Zuckergehalt. Darüber hinaus runden natürliche Aromen das Geschmacksprofil ab. Die Hydrosol-Schwestergesellschaft OlbrichtArom, die ebenfalls auf der Gulfood präsent ist, bietet speziell für zuckerreduzierte Produkte den SugarBooster. Dieses natürliche Aroma unterstützt in Endprodukten das delikate Geschmacksprofil, ohne den typischen Eigengeschmack zu beeinflussen.

Neu im Sortiment sind zudem Stabilisierungssysteme für ganz unterschiedliche aromatisierte Milchmischgetränke – ob klassische Sorten mit Kakao-, Vanille- und Erdbeergeschmack oder trendige Geschmacksrichtungen wie Cappuccino, Walnuss oder Pistazie. Zur Auswahl stehen ein bewährtes System mit Carrageen, das stabile Produkte ohne Hochdruck­homogenisierung ermöglicht, sowie eine Alternative mit Gelan. Hiermit können die Milchgetränke auch bei höheren Temperaturen von bis zu 40 °C abgefüllt werden. Die Stabilisierungssysteme aus der Stabiprime MFD Range sind sowohl in Wasser als auch in Süßmolke löslich. Diese eignen sich nicht nur für die Herstellung von zuckerreduzierten Milchgetränken, sondern auch für fettarme oder laktosefreie Varianten. Milchdrinks mit hohem Proteingehalt sind ebenfalls möglich.

 

Neue Impulse für pflanzenbasierte Burger

Als Antwort auf die weltweit steigende Nachfrage nach veganen Fleischalternativen hat Hydrosol den All-in-Compound HydroTOP VEGAN Patty WSP entwickelt. Mit dem System auf Basis von Weizen- und Soja-Protein können Kunden wirtschaftlich attraktive Burger Pattys herstellen, die dem tierischen Produkt in puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl verblüffend ähnlich sind. Passend dazu stellt Hydrosol die neue pflanzenbasierte Burgersoße vor. Messebesucher können beide Produkte direkt vor Ort probieren. Gleiches gilt für die neue Mayonnaise mit einem Fettgehalt von 80 Prozent. Dank des Funktionssystems Stabimuls MSA entsteht eine hochwertige, cremige Lösung, die nicht geliert.

 

Geflügelprodukte wirtschaftlich herstellen

Geflügelprodukte haben weltweit die größte Wachstumsrate im Bereich Fleisch. Hydrosol hat in diesem Segment eine Bandbreite an Lösungen entwickelt. Hierzu zählen beispielsweise Injektionslaken für frisches Hühnchenfleisch, mit denen sich eine erhöhte Saftigkeit und Zartheit bei hervorragender Lakenretention und individuell einstellbaren Ausbeuten erzielen lassen. Diese Lakezusätze können mit unseren Konservierungsmitteln sinnvoll kombiniert werden, um die gewünschte Haltbarkeit der Endprodukte an die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes anzupassen. Die Frischhalter sind darüber hinaus für alle Fleischerzeugnisse einsetzbar.

Hamburg, im September 2019 – Pflanzliche Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten zählen inzwischen zu Wachstumstreibern im Markt. Voraussetzung für den Erfolg: Die Pflanzenprodukte müssen die Konsumenten in puncto Geschmack und Textur überzeugen. Hydrosol, einer der international führenden Anbieter von Stabilisierungs- und Texturierungssystemen, präsentiert auf der diesjährigen SupplySide West in Las Vegas die neueste Generation von Funktionssystemen und All-in-Compounds zur Herstellung von pflanzlichen Burger Pattys, Aufschnitt und Würstchen sowie von veganen Alternativen zu Pizza-Käse, Frischkäse und Saurer Sahne. Am Gemeinschaftsstand Nr. 4767 erhalten Fachbesucher vielfältige Inspirationen.

Von Burger bis Bacon: Breites Sortiment an Fleisch-Alternativen

Im Fleischsegment richtet Hydrosol den Fokus unter anderem auf pflanzenbasierte Burger Pattys. Diese lassen sich wahlweise mit den bewährten Stabilisierungs- und Texturierungssystemen auf Basis von Weizen- und Soja-Protein herstellen, oder als allergenfreie Alternative mit HydroTOP VEGAN Patty PP. Das System basiert auf Ackerbohnen- und Erbsenprotein. Zusammen mit dem Texturat auf Sonnenblumenbasis können Kunden vegane Burger Pattys herstellen, die dem tierischen Produkt in puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl verblüffend ähnlich sind. Ein weiterer Vorteil: Mit nur einer E-Nummer entspricht das Stabilisierungssystem dem Trend nach deklarationsfreundlichen Produkten. Ob mit oder ohne Soja – die All-in-Compounds eignen sich für viele vegane Endprodukte – von Meatball-Alternativen bis hin zu veganen Cevapcici. Sie sind gefrier-/taustabil und lassen sich problemlos in Fertiggerichten verarbeiten. Ergänzt wird das Sortiment an pflanzlichen Fleisch-Alternativen durch All-in-Compounds zur Herstellung von veganem Aufschnitt wie Salami oder Bacon sowie pflanzlichen Würstchen für den Heiß- und Kaltverzehr. Auch vegane Nuggets und Schnitzel sowie Fischstäbchen-Analoge oder andere panierte Produkte sind möglich. Von der hohen Qualität der Produkte können sich die Fachbesucher unter anderem an der Tasting Bar (Expo Hall, Booth #5921) überzeugen. Hier präsentiert Hydrosol die vegane Pepperoni zum Verkosten.

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Pflanzliche Milch-Alternativen für US-Spezialitäten

Pizza, Bagel und Burger – für diese Klassiker der US-amerikanischen Esskultur hat Hydrosol verschiedene pflanzliche Zutaten entwickelt. Hierzu zählt neben der Pepperoni ein Pizza-Topping, das als Alternative zu Käse eingesetzt wird. Ebenso wie herkömmlicher Pizza-Käse zeichnet sich auch das vegane Produkt durch sehr gute Schmelzeigenschaften aus, was bei veganen Alternativen keine Selbstverständlichkeit ist. Außerdem zieht das pflanzliche Topping die bekannten Fäden – ein entscheidender Faktor bei Käse, der zum Überbacken eingesetzt wird. Im Bereich Frischkäse bietet Hydrosol ein Texturierungssystem, mit dem sich vegane Brotaufstriche für Bagels herstellen lassen. Diese können pur sowie mit Kräutern und anderen Zutaten zubereitet werden.

Die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Clean Label Produkten gibt Hydrosol mit der veganen Alternative zu Saurer Sahne. Die pflanzliche Sour Cream ist frei von E-Nummern und geschmacklich nicht vom tierischen Produkt zu unterscheiden. Als Basis dienen ein Mandeldrink und Kokosfett. Zusammen mit dem Stabilisierungs- und Texturierungssystem von Hydrosol entsteht ein pflanzliches Topping für Burger oder Burritos und ein leckerer Dip für Potatoe Wedges oder Pommes frites. In den vergangenen Jahren hat sich Hydrosol als Anbieter für abverkaufsstarke Full-Service-Lösungen auf Pflanzenbasis einen Namen gemacht. Auf der SupplySide West stellt das Unternehmen Highlights wie das Gesamtpaket für rein pflanzliche Burger vor. Dieses enthält neben Burger Pattys und Bacon auch eine Sauce, die ohne Einsatz von Eigelb auskommt. Hinzu kommt eine vegane Alternative zu Scheibenkäse, die leicht schmilzt und sehr gut mit dem Endprodukt harmoniert.

Hamburg, im August 2019 – „Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung ist die Versorgung künftiger Generationen mit sicheren, bezahlbaren und wohlschmeckenden Lebensmitteln eine der großen Herausforderungen unserer Zeit“, erklärt Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer Hydrosol. Welche Lösungen denkbar sind und warum die Food Ingredients Branche eine Schlüsselposition hierbei einnimmt, beleuchtet Hydrosol in der Publikation „The Stabiliser People“, die das Unternehmen anlässlich des 25. Firmenjubiläums herausgegeben hat.

Das Buch zeigt Entwicklungen der Food- und Ernährungsbranche in den vergangenen 25 Jahren und stellt wichtige Trends von morgen vor. Trendforscherin Hanni Rützler spricht zum Beispiel im Interview über unsere kulinarische Zukunft. Welche Nahrungsmittel stehen künftig auf dem Speiseplan? Wie werden wir unsere Mahlzeiten einnehmen? Und: Welche Treiber forcieren Innovationen in der Lebensmitteltechnologie? Die renommierte Autorin des jährlich erscheinenden Food Reports gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Praktische Beispiele liefert Hydrosol: Zukunftsorientierte Produktideen aus den Bereichen Molkereierzeugnisse, Fleisch und Wurst, Feinkost und Desserts sowie pflanzliche Alternativen stehen dabei im Fokus. Außerdem erhalten Leser einen fundierten Einblick in die Forschung und Entwicklung bei Hydrosol. Dabei gehen die Autoren auch auf die länderspezifischen Anforderungen an die Produktqualität in den einzelnen Märkten ein. Anschaulich aufbereitete Marktforschungsergebnisse zu aktuellen und künftigen Ernährungstrends liefern dem Leser einen zusätzlichen Mehrwert.

Doch egal, ob Foodtrends oder Forschung – im Mittelpunkt der Themenvielfalt steht die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung und die Bedeutung der Ingredients-Branche. Laut Welternährungsorganisation wird allein der Fleischbedarf bis zum Jahr 2050 um das Anderthalbfache auf 470 Millionen Tonnen pro Jahr steigen. Entsprechend müsste die landwirtschaftliche Produktion um 60 bis 110 Prozent steigen, um diesen Bedarf zu decken. In Anbetracht dessen wird die Bedeutung von alternativen Proteinquellen schnell deutlich. Dazu Dr. Moser: „Wir arbeiten schon seit einiger Zeit intensiv an zukunftsträchtigen Konzepten, die eine ausreichende Versorgung mit alternativen Proteinen sicherstellen. Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass wir uns in den vergangenen drei Jahren gerade in diesem Bereich zum Kompetenzcenter für Stabilisierung und Texturierung entwickelt haben. Dabei erforschen wir die Eigenschaften und Funktionen ganz unterschiedlicher pflanzlicher Proteine. Darüber hinaus richten wir den Fokus auf nachhaltige Konzepte in der Verwertung der Ausgangsrohstoffe. Denn nicht nur das Filet enthält wertvolle Proteine, sondern auch Nebenprodukte wie Molke oder Fleischabschnitte.“

So vielfältig die Produktkonzepte auch sind, um im Markt erfolgreich zu sein, müssen sie alle eine zentrale Voraussetzung erfüllen: Der Genusswert muss stimmen. „Letztendlich entscheiden Geschmack und Textur über den Wiederkauf der Produkte“, so Dr. Moser. „Ein veganes Produkt kann noch so tolle Proteinwerte haben, noch so gesund und trendy sein – wenn der Genusswert nicht überzeugt, wird der Konsument es kein zweites Mal kaufen. Genau deshalb zählt die Lebensmitteltechnologie in meinen Augen zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Es sind die funktionellen Lebensmittelzutaten, die es ermöglichen, aus natürlichen, nachhaltig erzeugten Rohstoffen attraktive Produkte für die Konsumenten in den unterschiedlichen internationalen Märkten zu produzieren. Mit unseren Systemlösungen lassen sich schon heute Produkte auf pflanzlicher Basis herstellen, die den tierischen Erzeugnissen in puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl sehr nahekommen.“

Fakt ist: Essen ist eine sehr emotionale Angelegenheit – heute mehr denn je. Laut Trendforschung wird es mehr und mehr zum Statussymbol. Welche Potenziale sich daraus für die Foodbranche ergeben, zeigt das Buch „Hydrosol – The Stabiliser People“, das im Robert Wenzel Verlag in Deutsch, Englisch, Spanisch und Russisch erschienen ist. Mehr dazu unter: http://www.robert-wenzel.de/de/programm.html

Hamburg, im Juni 2019 – Die Nachfrage nach aromatisierten Milchmischgetränken verzeichnet weltweit ein anhaltendes Wachstum. Entsprechend groß ist die Produktvielfalt in den verschiedenen Märkten: Trendige Geschmacksrichtungen wie Cappuccino, Kokos oder Walnuss, die auch erwachsene Konsumenten ansprechen, ergänzen die klassischen Kakaogetränke und Milchdrinks mit Vanille-, Erdbeer- oder Bananengeschmack. Neben Genuss bedienen die Getränke inzwischen diverse Verbraucherwünsche – von fettarm und zuckerreduziert über laktosefrei bis hin zu „high protein“. Mit der neuen Stabiprime MFD Range von Hydrosol lassen sich sämtliche Milchgetränke problemlos herstellen.

Stabiprime MFD besteht aus sorgfältig ausgewählten Hydrokolloiden. Die Stabilisierungssysteme sind sowohl in Wasser als auch in Süßmolke löslich. Sie lassen sich einfach anwenden und ermöglichen eine wirtschaftliche Herstellung der Milchmischgetränke. Neben dem bewährten System mit Carrageen bietet Hydrosol auch eine Alternative mit Gelan an. Der Vorteil von Stabiprime MFDG ist, dass die Milchgetränke auch bei höheren Temperaturen von bis zu 40 °C abgefüllt werden können. Die Haupteigenschaft von Stabiprime MFDC besteht hingegen darin, stabile Produkte ohne Hochdruck­homogenisierung herzustellen. Selbst bei Kakao verhindert das Stabilisierungssystem eine Sedimentation. Dank der speziellen Kombination von Hydrokolloiden können Anbieter mit Stabiprime MFD auf einfache Weise hochwertige Milchgetränke produzieren und vom weltweiten Umsatzwachstum in der Kategorie profitieren.

Hamburg, im Mai 2019 – Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten steigt weltweit. Erfolgreich sind die Pflanzenprodukte aber nur dann, wenn sie die Konsumenten in Bezug auf Geschmack und Textur überzeugen. Hydrosol, einer der international führenden Anbieter von Stabilisierungs- und Texturierungssystemen, präsentiert auf der diesjährigen IFT Food Expo in New Orleans die neueste Generation von Funktionssystemen und All-in-Compounds zur Herstellung von pflanzlichen Burger Pattys, Aufschnitt und Würstchen sowie von veganen Alternativen zu Pizza-Käse, Frischkäse und Saurer Sahne. Am Gemeinschaftsstand Nr. 2550 erhalten Fachbesucher unter dem Dach von SternMaid Ingredients maßgeschneiderte Lösungen für neue Produktideen.

Burger, Meatballs oder Bacon: Breites Sortiment an Fleisch-Alternativen
Im Fleischsegment richtet Hydrosol den Fokus unter anderem auf pflanzenbasierte Burger Pattys. Ein Highlight ist beispielsweise HydroTOP VEGAN Patty PP. Das Besondere: Das Stabilisierungs- und Texturierungssystem ist frei von Soja, Weizen und anderen Allergenen. Es basiert auf Ackerbohnen- und Erbsenprotein. Zusammen mit dem Texturat auf Sonnenblumenbasis können Kunden damit vegane Burger Pattys herstellen, die dem tierischen Produkt in puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl verblüffend ähnlich sind. Ein weiterer Vorteil: Mit nur einer E-Nummer entspricht das Stabilisierungssystem dem Trend nach deklarationsfreundlichen Produkten.

Neben dem allergenfreien Funktionssystem präsentiert Hydrosol auch bewährte Systeme auf Basis von Weizen- und Soja-Protein, die mit Weizentexturat außergewöhnlich leckere Burger Pattys ergeben. Die All-in-Compounds eignen sich darüber hinaus für viele weitere vegane Endprodukte – von Meatball-Alternativen bis hin zu veganen Cevapcici. Sie sind gefrier-/taustabil und lassen sich problemlos in Fertiggerichten verarbeiten.

Ergänzt wird das Sortiment an pflanzlichen Fleisch-Alternativen durch All-in-Compounds zur Herstellung von veganem Aufschnitt oder Bacon sowie pflanzlichen Würstchen für den Heiß- und Kaltverzehr. Auch vegane Nuggets und Schnitzel sowie Fischstäbchen-Analoge oder andere panierte Produkte sind möglich.


Pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten treffen US-amerikanische Esskultur

Um die steigende Nachfrage veganen Alternativen zu Milchprodukten zu bedienen, stellt Hydrosol auf der IFT verschiedene Produktideen vor, die sich an den lokalen Ernährungs-gewohnheiten orientieren. Für beliebte Klassiker wie Pizza, Bagel und Burger hat das Unternehmen verschiedene pflanzliche Zutaten – unter anderem ein Pizza-Topping, das als Alternative zu Käse eingesetzt wird. Ebenso wie herkömmlicher Pizza-Käse zeichnet sich auch das vegane Produkt durch sehr gute Schmelzeigenschaften aus, was bei veganen Alternativen keine Selbstverständlichkeit ist. Außerdem zieht das pflanzliche Topping die bekannten Fäden – ein entscheidender Faktor bei Käse, der zum Überbacken eingesetzt wird. Im Bereich Frischkäse hat Hydrosol aus unterschiedlichen pflanzlichen Proteinen ein Texturierungssystem entwickelt, mit dem sich vegane Brotaufstriche für Bagels herstellen lassen. Diese kommen seitens Geschmack und Textur dem klassischen Frischkäse sehr nahe und lassen sich ebenso flexibel einsetzen: Sie können pur sowie mit Kräutern und anderen Zutaten zubereitet werden.

Eine vegane Alternative zu Saurer Sahne, die geschmacklich nicht vom tierischen Produkt zu unterscheiden ist: Mit dieser Lösung gibt Hydrosol die Antwort auf die wachsende Nachfrage der Konsumenten nach Clean Label Produkten. Die pflanzliche Sour Cream ist frei von E-Nummern. Als Produktbasis dienen ein Mandeldrink und Kokosfett. Zusammen mit dem Stabilisierungs- und Texturierungssystem von Hydrosol entsteht eine vegane Alternative zu Saurer Sahne, die sich ideal als Topping für Burger, in Burritos oder als Dip für Potatoe Wedges und Pommes frites einsetzen lässt.

In vielen Märkten hat sich Hydrosol bereits als Anbieter für Full-Service-Lösungen etabliert. Auch auf der IFT setzt das Unternehmen Zeichen – unter anderem mit dem Gesamtpaket für rein pflanzliche Burger. Dieses enthält Burger Pattys, Bacon und eine Sauce, die ohne Einsatz von Eigelb auskommt. Hinzu kommt eine vegane Alternative zu Scheibenkäse, die leicht schmilzt und sehr gut mit dem Endprodukt harmoniert. Hersteller, die ihre veganen Produkte mit Mikronährstoffen anreichern möchten können sich auf dem Gemeinschaftsstand hierzu bei der Schwesterfirma SternVitamin informieren.

Hamburg, im April 2019 – Incredible Burger, Beyond Burger – die Nachfrage nach veganen Fleischalternativen wächst rasant. Hydrosol hat deshalb seine breite Range an veganen, pflanzenbasierten Produkten konsequent erweitert – unter anderem um HydroTOP VEGAN Patty PP. Das Besondere an diesem Stabilisierungssystem: Es ist frei von Soja, Weizen und anderen Allergenen. Das System basiert auf Ackerbohnen- und Erbsenprotein. Zusammen mit dem Texturat auf Sonnenblumenbasis können Kunden damit vegane Burger Pattys herstellen, die dem tierischen Produkt in puncto Geschmack, Textur und Mundgefühl verblüffend ähnlich sind. Ein weiterer Vorteil: Mit nur einer E-Nummer entspricht das Stabilisierungssystem dem Trend nach deklarationsfreundlichen Produkten. Hydrosol sucht für dieses innovative Produktkonzept weltweit Vertriebspartner. Dies schließt exklusive Kooperationsmodelle ausdrücklich ein.

Neben dem allergenfreien veganen Funktionssystem bietet Hydrosol natürlich auch die bewährten Systeme auf Basis von Weizen- und Soja-Protein, die mit Weizentexturat außergewöhnlich leckere Burger Pattys ergeben. Die All-in-Compounds eignen sich darüber hinaus für viele weitere vegane Endprodukte – von Meatball-Alternativen und Köfte über Frikadellen bis hin zu veganen Cevapcici. Sie sind gefrier-/taustabil und lassen sich problemlos in Fertiggerichten verarbeiten. Näheres dazu erfahren Messebesucher auf der IFFA am Stand B 81, Halle 12.1.

Hamburg, im März 2019 – Verbraucher greifen inzwischen selbstverständlich zu Fleisch und Wurst und im nächsten Moment zu pflanzlichen Alternativen. Hersteller von Fleischerzeugnissen erweitern ihr Sortiment um vegetarische und vegane Produkte. Doch egal, ob fleischbasiert oder fleischlos – die Produkte sind nur dann erfolgreich, wenn sie hinsichtlich Geschmack und Textur überzeugen. Genau dafür sorgt Hydrosol. Der Anbieter für Komplettlösungen im Bereich Fleisch- und Wurstwaren sowie pflanzlichen Alternativen präsentiert auf der diesjährigen IFFA sein erweitertes Sortiment für herstellende Industrie und Handwerk. Die Komplettlösungen reichen von der Stabilisierung und Texturierung über Würzung und Frischhaltung bis hin zur Wursthülle und Panade. Im Fokus stehen aktuelle Trendprodukte auf pflanzlicher Basis sowie diverse „free from“-Lösungen.

Wie aktuelle Verbrauchertrends zeigen, bleiben pflanzliche Alternativen weiterhin ein großes Thema – unter anderem auch deshalb, weil sie in puncto Nachhaltigkeit und Tierwohl klare Vorteile gegenüber den tierischen Erzeugnissen haben. Hydrosol erweitert die Range an veganen, pflanzenbasierten Produkten deshalb konsequent. Ein Beispiel ist die HydroTOP VEGAN SF Serie. Mit dem allergen- und sojafreien System auf Basis von Kartoffel- und Erbsenprotein können Kunden eine Bandbreite an unterschiedlichen Endprodukten herstellen – vom Aufschnitt über Salami bis zum Bacon. Auch pflanzenbasierte Snackprodukte lassen sich mit dem Funktionssystem problemlos umsetzen. Somit können Hersteller die steigende Nachfrage nach gesunden, leckeren Snacks bedienen und ein weiteres Wachstumssegment besetzen.

“The Plant Kingdom”, laut Innova Market Insights einer der Top Trends 2019, beeinflusst auch klassische Fleischerzeugnisse. Hack- und Wurstspezialitäten werden mit Gemüse und Superfood wie Hülsenfrüchte oder Samen angereichert und transportieren dadurch ein gesundes Image, welches zusätzliche Zielgruppen anspricht. Für diese Hybrid-Produkte aus Fleisch und Gemüse, aber auch für reine Gemüseburger, hat Hydrosol die HydroTOP High Gel Range entwickelt. Hiermit lassen sich sowohl ökologische und ethische Aspekte hervorheben als auch ökonomische Faktoren. Auch Fisch-Alternativen sind mit dieser Range möglich.

Ein weiterer Vorteil: Die High Gel Range ermöglicht eine einfache Herstellung von fettreduzierten Produkten – ein weiterer starker Trend, der angesichts der drastischen Zunahme von Adipositas weltweit schon jetzt von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist. Neben der Fettreduktion gewinnt das Thema Salzreduktion ebenfalls stark an Bedeutung. Hier hat Hydrosol Funktionssysteme entwickelt, die die Herstellung von natriumreduzierten roten und weißen Fleisch- und Wurstwaren ermöglichen. Darüber hinaus stellt das Unternehmen aktuelle Neuheiten aus dem Bereich Frischhaltung vor. Näheres dazu und zu weiteren Highlights aus dem Portfolio erfahren Messebesucher auf der IFFA am Stand B 81, Halle 12.1.

Ahrensburg bei Hamburg, im Februar 2019 – Snacking ist laut Innova Market Insights auch im kommenden Jahr einer der Top-Trends in der Food-Branche. 63 Prozent der Millennials setzen zum Beispiel aus zeitlichen Gründen auf kleine Gerichte zwischendurch. Zu den Klassikern unter den Snacks gehören Würste – ob als Hotdog, Currywurst oder Salami-Sticks, ob aus Fleisch oder auf pflanzlicher Basis. Für all diese Wurstsorten hat Hydrosol die passende Hülle entwickelt: SmartCasings auf Basis von Alginat. Mittels Koextrusion lassen sich Würste mit allen gängigen Kalibern herstellen.

Die SmartCasings stehen für eine kleine Revolution: Der Alginatfilm wird flüssig auf die Wurstmasse aufgetragen und in einem Kalziumbad in eine feste Struktur überführt. So entsteht eine stabile und essbare Wurstpelle, die den Würsten einen knackigen Biss verleiht. Darüber hinaus ist diese Hülle auch künftig in unbegrenzter Menge verfügbar und bietet zudem prozesstechnische Vorteile. „Das Stabilisierungssystem basiert auf einer komplexen Mischung aus hochreaktiven Hydrokolloiden und Stärke. Synergistische Effekte, die sich aus der Kombination mit der Calciumchlorid-Lösung ergeben, führen zu einer guten Elastizität und Zugfestigkeit der Wursthülle“ erklärt Florian Bark, Produktmanager Hydrosol.

Stabilisierung und „Verpackung“ aus einer Hand
Die SmartCasings eignen sich für frische Bratwurst, Rohwurst und Brühwurst. Sie überzeugen durch eine hohe Reißfestigkeit und sorgen vor allem bei Rohwürsten für einen angenehm zarten Biss. Mit Anpassung der Technologie eignen sie sich auch sehr gut für Brühwürste, wie Florian Bark berichtet: „Brühwürste stellen eine besondere Herausforderung dar, weil sie sowohl bei der Herstellung als auch bei der späteren Zubereitung feuchter Hitze ausgesetzt sind. Die Hülle muss deshalb nicht nur reißfest sein, sondern auch nach dem Garen gut an das Brät anhaften.“ Um das zu gewährleisten, werden die Würste nicht wie üblich hängend im Dampf gegart, sondern mittels spezieller Technik im Wasserbad.“

Für ein perfektes Ergebnis sollten die Hülle und das Brät gut aufeinander abgestimmt sein. Das gilt für alle Produktkategorien, insbesondere aber für Brühwurst. „Hier ist unsere jahrelange Erfahrung bei der Stabilisierung von Würsten von großem Vorteil. Neben der Hülle können wir stets die passende Stabilisierung für das Brät anbieten. Dabei werden Phosphat- und Salzgehalte sowie die Viskosität des Bräts individuell berücksichtigt. Wir bieten somit das gesamte Paket für die Wurstherstellung – inside und outside.“

Vorteile der Alginat-Casings
Im Vergleich zu bestehenden Wursthüllen bieten die SmartCasings diverse Pluspunkte. Sie ermöglichen einen kontinuierlichen Herstellungsprozess, der zu geringeren Produktionskosten führt. Mit den SmartCasings entsteht kein Ausschuss bzw. Rework aufgrund von Darmwechseln. Zudem gewährleisten die Alginathüllen einen höheren Durchsatz pro Stunde, als es mit konventioneller Fülltechnologie möglich ist. Die hochautomatisierte Produktion erfordert weniger Handgriffe und damit einen geringen Personalaufwand. Im Vergleich zu Cellulose-Hüllen entfällt außerdem der Schälschritt. Nicht zu vergessen: die Einsparungen bei den Rohmaterialien. Denn Alginathüllen sind deutlich günstiger als Naturdärme, Kollagen- oder Cellulose-Varianten.

Die SmartCasings von Hydrosol haben darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil: Sie werden als Pulver angeboten. Da dieses deutlich länger haltbar ist als fertige Paste, sind Konservierungsstoffe überflüssig. Die Paste kann jederzeit nach Bedarf hergestellt werden. Außerdem sind beim Pulver die Transport- und Lagerkosten niedriger als bei Pasten. Hydrosol bietet aktuell zwei Pulvermischungen an: SmartCasing M als Standardtyp mit tierischem Protein und SmartCasing VR als Variante für vegetarische und vegane Würste. Die SmartCasings sind grundsätzlich auch halal und kosher geeignet.

Hamburg, im Dezember 2018 – Im Jahr 1993 ging Hydrosol mit nur einem Produkt in den Markt. Inzwischen hat sich die Tochtergesellschaft der Stern-Wywiol Gruppe zu einem der international führenden Anbieter von Systemlösungen im Ingredients-Geschäft entwickelt. Das Unternehmen bietet hunderte von Stabilisierungs- und Texturierungssystemen für vielfältigste Anwendungen und unterschiedliche Märkte. Für die Zukunft stehen die Zeichen weiterhin auf Expansion. Denn wie Hydrosol-Geschäftsführer Dr. Matthias Moser betont, zählt die Lebensmitteltechnologie zu den Schlüsseltechnologien und maßgeblichen Zukunftsbranchen des 21. Jahrhunderts.

Neue Ideen, neue Märkte – nach diesem Motto entwickelt und produziert Hydrosol seit vielen Jahren Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für Milchprodukte, Fleisch-, Wurst- und Fischwaren, Feinkost, Eiscreme und Getränke. Ein Gespür für Trends ist dabei der Schlüssel zum Erfolg, wie Dr. Moser berichtet: „Wir beobachten die Food-Trends in den weltweiten Märkten sehr genau und entwickeln passgenaue Lösungen, die den individuellen Ansprüchen unserer Kunden Rechnung tragen.“ Als einer der ersten Anbieter hat Hydrosol zum Beispiel schon vor knapp zehn Jahren Clean Label-Lösungen im Bereich Milchprodukte auf den Markt gebracht. Auf den High-Protein-Trend hat das Unternehmen mit diversen Konzepten geantwortet. Es folgten pflanzliche Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten. Hier bietet das Unternehmen inzwischen eine Bandbreite an Lösungen – von diversen Alternativen zu Milchprodukten, Käse und Eiscreme bis hin zu veganem Aufschnitt, pflanzlichen Würstchen für den Heiß- und Kaltverzehr sowie All-in-Compounds für diverse vegane Endprodukte wie Burger-Patties, Nuggets, Schnitzel, Fischstäbchen-Analoge und andere panierte Produkte.

Genussfaktor: das entscheidende Kaufargument
Ein weiteres aktuelles Thema sind zucker- und fettreduzierte Produkte. In vielen europäischen Ländern, aber auch im internationalen Markt steigen die Anforderungen stetig. Durch die bedrohliche Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit auf allen fünf Kontinenten fordern Regierungen neue Lösungen seitens des Handels und der Industrie. Die Herausforderung dabei ist, die positiven technologischen Eigenschaften von Zucker und Fett durch intelligente Stabilisierungs- und Texturierungssysteme auszugleichen. „Gesunde Ernährung funktioniert nur, wenn auch der Genusswert stimmt“, so Dr. Moser. „Geschmack, Textur und Mundgefühl müssen überzeugen, ansonsten kauft der Konsument das Produkt nicht noch einmal.“

Eine intensive Forschung und Entwicklung ist deshalb für Hydrosol der Schlüssel zu erfolgreichen Produktideen. „Wir erforschen vor allem die Synergiewirkungen zwischen den einzelnen Komponenten. Denn für die Qualität der Endprodukte ist das Wissen um die Wechselwirkungen zwischen Hydrokolloiden, Proteinen, Ballaststoffen und anderen Ingredients ganz entscheidend“, betont der Hydrosol-Chef. „Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass diese synergistisch-wirkenden Komplexe sehr viel bessere Ergebnisse erzielen als Single Ingredients. Unsere breit aufgestellte Anwendungstechnik im Stern-Technology Center ist deshalb elementar für erfolgreiche Produktlösungen.“

Herausforderungen der Zukunft
Das gilt vor allem auch für die Versorgung künftiger Generationen mit sicheren, bezahlbaren und wohlschmeckenden Lebensmitteln – eine der zentralen Herausforderungen, bei der die Food Ingredients Branche eine Schlüsselposition einnimmt. Dazu Dr. Moser: „Wir arbeiten schon jetzt intensiv an zukunftsträchtigen Konzepten, die eine ausreichende Versorgung mit Proteinen gewährleistet. Dabei erforschen wir ganz unterschiedliche pflanzliche Proteine, aber auch alternative tierische Quellen wie Insekten. Darüber hinaus richten wir den Fokus auf nachhaltige Konzepte in der Verwertung der Ausgangsrohstoffe. Denn nicht nur das Filet enthält wertvolle Proteine, sondern auch Nebenprodukte wie Molke oder Fleischabschnitte.“ Dass diese ebenfalls zur Herstellung von hochwertigen Lebensmitteln genutzt werden können, zeigen zum Beispiel Stabilisierungs- und Texturierungssysteme, mit denen aus Lab- oder Sauermolke fermentierte Desserts und andere attraktive Produkte entstehen.

Internationale Expansion
Seit Firmengründung hat Hydrosol kontinuierlich expandiert. Das Portfolio wird ständig erweitert, die Zahl der Mitarbeiter ist enorm gestiegen, zusätzliche Räumlichkeiten und Pilotanlagen bieten mehr Möglichkeiten. Diesen Expansionskurs setzt das Unternehmen konsequent fort, wie Dr. Moser erläutert: „Unsere Ambitionen wachsen. Die Stern-Wywiol Gruppe erwirtschaftet heute einen konsolidierten Umsatz von 520 Millionen Euro. Das hochgesteckte Ziel für die Zukunft ist ein jährliches Wachstum um 10 Prozent. Dabei spielt Hydrosol innerhalb der Gruppe eine sehr wichtige Rolle. Um das große Wachstumspotenzial zu heben, fokussieren wir uns auf die Themen Internationalisierung und Food Safety.“

Nach dem erfolgreichen Ausbau des Vertriebsteams auf mittlerweile 16 Auslandsfilialen und zahlreichen qualifizierten Vertretungen folgt jetzt der Aufbau von Produktionskapazitäten an den weltweiten Standorten. Das betrifft vor allem die Regionen Südostasien, China, Lateinamerika und USA. „Bis 2025 werden wir dort die bereits bestehende lokale Präsenz deutlich ausbauen“, so Dr. Moser. „Diese Strategie wird getrieben vom weltweit wachsenden Bedarf an gesunden, sicheren und bezahlbaren Nahrungsmitteln. Neben dem EU-Markt mit starker Nachfrage nach Premiumprodukten konzentrieren wir uns künftig noch stärker auf die aufstrebende Mittelschicht der Schwellenländer. Mit unseren Systemlösungen unterstützen wir die Versorgung der Menschen und zugleich die Produktion vor Ort. Unsere All-in-Compounds vereinfachen die industrielle Herstellung von Lebensmitteln, wodurch sich insbesondere in schwach technisierten Ländern die Verfügbarkeit der Nahrungsmittel verbessern lässt.

Hamburg, im August 2018 – Zuckerreduktion in Lebensmitteln ist weltweit ein stark diskutiertes Thema. In Deutschland macht der Handel mit Kampagnen auf den verringerten Zuckergehalt seiner Eigenmarken aufmerksam. In Großbritannien gibt es seit April diesen Jahres die Zuckersteuer auf Softdrinks. In anderen europäischen, aber auch in lateinamerikanischen Ländern bewerten Ernährungsampeln unter anderem den Zuckeranteil in den Produkten. In Indien ist diese Regelung aktuell in der Finalisierung. Hauptgrund für all diese Maßnahmen ist die bedrohliche Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit auf allen fünf Kontinenten, die mit einem erhöhten Zuckerkonsum unmittelbar in Verbindung gebracht wird. Kein Wunder, dass die Zahl der zuckerreduzierten oder zuckerfreien Produkte weltweit rasant gestiegen ist: Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Produkteinführungen mehr als verdoppelt – von knapp 5.000 in 2012 auf mehr als 10.000 in 2017 weltweit. Zu den am stärksten wachsenden Kategorien zählen Softdrinks und Milchprodukte. Dieses Wachstum wird auch in Zukunft anhalten, denn Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, die das Gesundheitssystem stark belasten. Entsprechend beschäftigen sich immer mehr Regierungen mit diesem Thema. Die Devise lautet: low sugar! Neue Lösungen seitens Handel und Industrie sind deshalb gefragter denn je.

Doch hier liegt die große Herausforderung: Aus technologischer Sicht hat Zucker viele positive Eigenschaften. Er bindet Wasser, konserviert und ist sehr gut löslich. Vor allem aber ist er Geschmacksträger und verleiht den Produkten Körper, Textur und ein angenehmes Mundgefühl. Ein Zuckerersatz durch Intensivsüßstoffe oder alternative Süßungsmittel ist für den Lebensmittelproduzenten aus technisch-technologischer Perspektive meist keine Alternative. Vielmehr gilt es, die zahlreichen Eigenschaften von Saccharose durch Kombination verschiedener Rohstoffe zu ersetzen. Genau diesen Effekt erzielen die neuen Stabilisierungs- und Texturierungssysteme von Hydrosol. In Anwendungsversuchen haben Technologen und Wissenschaftler das optimale Zusammenspiel der Einzelkomponenten in unterschiedlichen Produkten getestet. Das Ergebnis sind individuelle Wirkstoffkombinationen beispielsweise für Joghurt, Trinkjoghurt, Milchmischgetränke und Pudding sowie für fruchtige Erfrischungsgetränke und Energy-Drinks, aber auch für Ketchup und aufschlagbare Pflanzencreme.

„Mit unseren neuen Stabilisierungs- und Texturierungssystemen gleichen wir den fehlenden Zucker aus“, berichtet Katharina Schäfer, Produktmanagerin Milch & Feinkost. Durch die gezielte Kombination verschiedener Einzelkomponenten erhält jedes Endprodukt die gewünschten Eigenschaften. Hydrokolloide und Stärke sorgen dabei vor allem für Stabilität, Körper und eine angenehme Textur, während spezielle pflanzliche Fasern das Mundgefühl verbessern.” Positiver Nebeneffekt: Durch den Einsatz der Fasern kann je nach Dosierung sogar ein hoher Ballaststoffgehalt auf dem Produkt ausgelobt werden.

Um die Süße auszugleichen, setzt Hydrosol je nach Kundenwunsch kostengünstige, klassische Süßungsmittel ein oder Rohstoffe wie Stevia, die beim Endverbraucher ein besonders positives Image haben. Darüber hinaus runden natürliche Aromen das Geschmacksprofil ab. „Unsere Schwestergesellschaft OlbrichtArom bietet speziell für zuckerreduzierte Produkte einen Sugar-Booster an. Dieses natürliche Aroma unterstützt in Endprodukten die feine Süße, ohne deren typischen Eigengeschmack zu beeinflussen“, erklärt die Produktmanagerin.

Die neuen Funktionssysteme von Hydrosol ermöglichen je nach Wunsch unterschiedliche Zuckergehalte – von zuckerreduziert bis hin zu zuckerfrei. „Eine Reduktion von 30 bis 50 Prozent ist für uns bei den meisten Produkten relativ einfach umzusetzen. Generell orientieren wir uns aber am europäischen Lebensmittelrecht“, so Katharina Schäfer. Danach können Lebensmittel und Getränke mit „zuckerreduziert“ bezeichnet werden, wenn sie mindestens 30 Prozent weniger Zucker enthalten als vergleichbare Produkte. Der Energiegehalt darf aber nicht höher sein als vergleichbare Erzeugnisse. Bei der Auslobung „zuckerarm“ ist die Konsistenz entscheidend: Feste Nahrung wie Joghurt darf dabei maximal 5g Zucker pro 100g Lebensmittel enthalten. Für Milchgetränke, Softdrinks und andere Flüssigkeiten liegt die Höchstgrenze schon bei 2,5g pro 100ml. „Zuckerfreie“ Produkte dürfen hingegen 0,5g Zucker pro 100g oder 100ml nicht überschreiten.

Hydrosol: Mit neuen Stabilisierungssystemen aktuelle Food-Trends umsetzen

Ahrensburg, im September 2018 – Auf der Gulfood Manufacturing in Dubai stellt Hydrosol neue Stabilisierungs- und Texturierungssysteme vor, mit denen Lebensmittelunternehmen trendige, abverkaufsstarke Produkte herstellen können. Im Mittelpunkt dabei stehen vielfältige Ideen für pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten, Texturierungssysteme für zuckerreduzierte Lebensmittel sowie wirtschaftliche Lösungen für Geflügelerzeugnisse. Am Stand Nr. S3-E24 informieren Hydrosol-Experten über die konkreten Vorteile der verschiedenen Funktionssysteme.

Pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten
Die Nachfrage nach veganen und vegetarischen Produkten steigt kontinuierlich. Vor allem pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten zählen zu den Wachstumstreibern im Markt. Hydrosol hat für das breite Spektrum an Milch-Alternativen individuelle Stabilisierungs- und Texturierungssysteme entwickelt, mit denen sich Produkteigenschaften erzielen lassen, die den Kuhmilcherzeugnissen sehr nahe kommen. Hierzu gehören fermentierte Desserts, die frei von Milchbestandteilen, Soja und Gluten sind. Mit dem Funktionssystem lässt sich eine Textur einstellen, die vergleichbar mit Joghurt ist. Eine cremige, glatte Konsistenz und ein authentischer Geschmack sind die Charakteristika der veganen Frischkäse-Alternativen. Bei veganen Käse-Alternativen sorgen die maßgeschneiderten Wirkstoffkomplexe neben dem typischen Genusserlebnis auch für optimale Schmelzeigenschaften. Im Bereich Trinkmilch setzt Hydrosol nicht nur auf Ersatzprodukte zu tierischen Milcherzeugnissen, sondern auch zu Soja. Aktuelles Beispiel ist ein Drink auf Basis von Sonnenblumen und Hafer, der mit einem angenehmen Geschmack überzeugt. Funktionssysteme zur Herstellung von zartschmelzenden, cremigen veganen Eiscremes runden die Bandbreite an pflanzlichen Milch-Alternativen ab.

Weniger Zucker, gleiches Genusserlebnis
Aufgrund der weltweit bedrohlichen Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit ist Zuckerreduktion in Lebensmitteln und Getränken eines der Top-Themen rund um den Globus. Immer mehr Regierungen fordern low sugar Produkte. Allerdings hat Zucker aus technologischer Sicht viele positive Eigenschaften: Er ist Geschmacksträger und verleiht den Produkten Körper, Textur und ein angenehmes Mundgefühl. Genau diese Ergebnisse erzielen die neuen Stabilisierungs- und Texturierungssysteme von Hydrosol. In Anwendungsversuchen haben Technologen und Wissenschaftler das optimale Zusammenspiel von Hydrokolloiden, Stärke und pflanzlichen Fasern in unterschiedlichen Produkten getestet. Das Ergebnis sind individuelle Wirkstoffkombinationen beispielsweise für Joghurt, Trinkjoghurt, Milchmischgetränke und Pudding sowie für fruchtige Erfrischungsgetränke und Energy-Drinks, aber auch für Ketchup und aufschlagbare Pflanzencreme. Die neuen Funktionssysteme ermöglichen je nach Wunsch unterschiedliche Zuckergehalte – von zuckerreduziert bis hin zu zuckerfrei.

Wirtschaftliche Geflügelprodukte
Geflügelprodukte haben weltweit die größte Wachstumsrate im Bereich Fleisch. Hydrosol hat in diesem Segment eine Bandbreite an Lösungen entwickelt. Hierzu zählen beispielsweise Injektionslaken für frisches Hühnchenfleisch, mit denen sich eine erhöhte Saftigkeit und Zartheit bei hervorragender Lakenretention und individuell einstellbaren Ausbeuten erzielen lassen. Hinzu kommen spezielle Funktionssysteme für Chicken Nuggets, Hackfleischprodukte und Schnitzel. Sie gewährleisten eine hervorragende Bindung, einen saftigen Biss und erlauben neben Fleisch auch die Verwendung von pflanzlichen Zutaten, wodurch vielfältige innovative Produktideen ermöglicht werden. Ein weiterer Bereich sind Funktionssysteme für die wirtschaftliche Herstellung und längere Haltbarkeit von Geflügelwürstchen. Auch für die Produktion von Geflügelaufschnitt aus Vollmuskelfleisch bietet der Stabilisierungsexperte maßgeschneiderte Wirkstoffkombinationen, sowohl für hochwertige Premiumprodukte, als auch für kostenoptimierte Rezepturen.

Maßgeschneiderte Lösungen von der Produktidee bis zur Herstellung.

Hamburg, im Juni 2018 – Auf der diesjährigen IFT Food Expo in Chicago stellen fünf Schwestergesellschaften der Stern-Wywiol Gruppe ihr aktuelles Leistungsspektrum vor. Während SternMaid America die Bandbreite an kundenspezifischen Services im Bereich Contract Manufacturing präsentiert, richten die Schwestergesellschaften Hydrosol, SternEnzym, SternVitamin und Sternchemie den Fokus auf trendorientierte Food Ingredients. Hierzu zählen individuelle Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für vegane Produkte, trendige Vitamin- und Mineralstoff-Premixe für unterschiedliche Verbraucher­wünsche, Clean Label-Lösungen im Bereich Lecithine und Öle sowie innovative Enzymsysteme für eine effektive und wirtschaftliche Herstellung von Lebensmitteln. Am Gemeinschaftsstand S671 erhalten Fachbesucher maßgeschneiderte Problemlösungen und neue Inspirationen.

Hydrosol, einer der führenden internationalen Anbieter von Stabilisierungs- und Texturierungssystemen, präsentiert auf der IFT Food Expo unter anderem vegane Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten. Mit Hilfe der Vollcompounds für Fleisch-Alternativen können Unternehmen zum Beispiel auf klassischen Produktionsanlagen vegane Burger-Patties und Meatball-Varianten herstellen, aber auch fleischlose Nuggets, Schnitzel und Filetstreifen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Funktionssysteme für die Herstellung von veganem Aufschnitt. Für das breite Spektrum an Milch-Alternativen hat Hydrosol Stabilisierungs- und Texturierungssysteme entwickelt, mit denen sich Produkteigenschaften erzielen lassen, die den Kuhmilcherzeugnissen sehr nahe kommen. Neben fermentierten Desserts, Eiscreme und Drinks zählen hierzu vegane Frischkäse-Alternativen, die mit einer cremigen, glatten Konsistenz und authentischem Geschmack überzeugen. Bei den veganen Käse-Alternativen sorgen die Funktionssysteme neben dem typischen Genusserlebnis auch für optimale Schmelzeigenschaften – ideal als Topping für Pizza und Aufläufe.

 

Wie Hersteller von Getränken, Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln neues Wertschöpfungs­potenzial generieren können, zeigt SternVitamin. Der Mikronährstoff-Spezialist hat unter anderem spezielle Premixe zur Anreicherung veganer Lebensmittel entwickelt. Diese erhalten alle wichtigen Mikronährstoffe, um den Tagesbedarf zu decken. Ein weiterer Schwerpunkt sind Gesundheits- und Lifestyle-Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen und Ansprüche. Diese reichen von Knochengesundheit über Stärkung der Abwehrkräfte und des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zum Beauty-Support. Ein Beispiel für das breite Leistungsspektrum ist der neue Premix für „Gesunde Knochen und Herz“, den Messebesucher direkt vor Ort probieren können. Der Premix enthält die Vitamine B1 und B12 sowie Vitamin C, Vitamin K2 und Vitamin D3. Er steht beispielhaft für ganz unterschiedliche Zielgruppen-Konzepte, die auf die individuellen Lebensphasen der Konsumenten ausgerichtet sind – angefangen beim Kinderwunsch über Schule, Studium und Berufsleben bis hin zum Seniorenalter. Neben Getränken verleihen die maßgeschneiderten Mikronährstoff-Premixe auch Tees, Snacks, Milchprodukten sowie Back- und Süßwaren einen Zusatznutzen. Sie können ebenfalls in die vegane Lebensweise integriert werden.

 

SternEnzym präsentiert auf der IFT Lösungen, mit denen Prozesse in der Lebensmittelherstellung effektiver und wirtschaftlicher ablaufen. Einen Schwerpunkt legt der Enzym-Designer auf aktuelle Anwendungen für Backwaren und Teigwaren sowie auf die Vermeidung von Acrylamid. Bei Keksen verbessern die speziellen Enzym-Systeme die Verarbeitbarkeit der Teige und die Struktur der Kekse, während die Neigung zur Bildung von Haarrissen und Blasen verringert wird. Bei der Waffelherstellung ermöglichen sie deutliche Einsparungen durch einen verringerten Energie-Aufwand und geringere Produktverluste. Mit dem Allrounder Pastazym lassen sich günstigere Weizensorten nutzen und damit Kosten gering halten. Die Enzym-Compounds eignen sich für Teigwaren aus Hartweizen, Weichweizen und für Mischungen beider Sorten. Außerdem richtet SternEzym den Fokus auf Innovase ASP, das die Bildung von Acrylamid in Pommes Frites, Feinbackwaren, Brot, Kaffee oder Frühstückscerealien verhindert.

 

Bei Sternchemie, dem internationalen Anbieter von Lecithinen und Food-Lipiden, stehen deklarationsfreundliche non-GMO-Produkte wie Sonnenblumen- und Raps-Lecithin, aber auch IP Soja im Mittelpunkt. Die Clean-Label-Lösungen stammen aus eigener, nachhaltiger Produktion und eignen sich für Back- und Süßwaren, Instantprodukte und Nahrungsergänzungsmittel. Sternchemie bietet die Lecithine in flüssiger Form, als Pulver sowie als hydrolisierte und sprühfähige Variante an. Eine weitere Spezialität ist entöltes Reinlecithin. Als Problemlöser entwickelt Sternchemie nach den Wünschen der Kunden individuelle Lecithin-Compounds – passgenau für die jeweilige Anwendung in puncto Funktionalität, Preis und Deklaration. Das zweite große Standbein ist hochwertiges MCT-Öl. Da es farblos, geruchs- und geschmacksneutral ist, eignet sich das niedrig viskose Öl für eine Vielfalt an Anwendungen – von Babykost über Back- und Süßwaren bis Sportlernahrung. Außerdem werden pulverförmige Varianten des MCTs angeboten. Weitere Spezialitäten sind RSPO SG-zertifiziertes Rotes Palmöl, das als natürlicher Lebensmittelfarbstoff sehr gefragt ist, sowie Kokosnussmilch-Pulver für kalte und warme Gerichte, Back- und Süßwaren sowie Eiscreme.

 

SternMaid America bietet die komplette Lohnfertigung für Pulvermischungen in den Bereichen Nahrungsergänzungsmittel und Food Ingredients an. Im eigenen Werk in Aurora in der Nähe von Chicago kann das Unternehmen die Bedürfnisse amerikanischer Kunden voll erfüllen. Die halbautomatische Pulvermischanlage basiert auf neuester Technologie, die eine hohe Mischpräzision gewährleistet und Mengen zwischen 1.000 bis weit über 20.000 Pound (lbs) flexibel umsetzen kann. Mit speziell entwickelten Düsen können flüssige Komponenten gleichmäßig auf Pulver gesprüht werden. Dies können Mikrokomponenten wie Aromastoffe, Öle, Emulgatoren und ähnliches sein, einschließlich fettiger oder hochviskoser Flüssigkeiten in hohen Konzentrationen. Die Konfektionierung der Pulverprodukte erfolgt wahlweise in Säcke, Kartons, Fässer oder Big Bags. Darüber hinaus verfügt die Anlage über eine Kleinverpackungslinie für eine genau dosierte Abfüllung. Das Leistungsspektrum von SternMaid America reicht von der Qualitätskontrolle der Rohstoffe über Co-Packing bis hin zu Lagerung und Logistik. Die hohen Qualitäts- und Hygienestandards kommen in zahlreichen Zertifizierungen zum Ausdruck. Näheres zu den Leistungen von SternMaid America und der Schwestergesellschaften erfahren Messebesucher auf der IFT Food Expo am Stand S671.

Wir freuen uns bei der Anuga Food Tec in Köln dieses Jahr gleich mit zwei Vorträgen dabei sein zu können.

Am 20. März wird Dr. Dorotea Pein, Innovations und Produkt Manager für Milchprodukte bei Hydrosol, einen Vortrag zum Thema  “foams and aerated products in food industry with a focus on vegetable fat cream” halten. Ihr Vortrag ist ein Teil des Forums “Technologie der Lebensmittelschäume.”

Ebenfalls am 20. März wird auch Dr. Carstens Carstens, Wissenschaftlicher Leiter, Innovations und Produkt Manager für Fleisch und Wurstwaren bei Hydrosol, innerhalb des Forums  “Technologische Möglichkeiten zur Herstellung, Funktionalisierung und Stabilisierung von Ingredients” über  “functional ingredient systems for the production of sustainable meat products” sprechen

Für mehr Informationen folgen Sie bitte dem Link.

Hydrosol - Pflanzensahne

Hydrosol - Vegetarische Nuggets

Hamburg, im März 2018 – Alternative Ernährungsformen werden immer beliebter, vegane und vegetarische Produkte sind entsprechend weiter auf dem Vormarsch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Mintel. Vegane Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten sind längst keine Ausnahme mehr, sondern werden mehr und mehr zum Standard – und das rund um den Globus. Laut Innova Market Insights verzeichnete Lateinamerika in den letzten Jahren mit 132 Prozent die höchste jährliche Wachstumsrate bei veganen Produkten. Mit Abstand folgen Europa (50 Prozent), Australasien (45 Prozent) sowie Nordamerika (34 Prozent).

Aber nicht nur das Angebot an veganen Lebensmitteln steigt, sondern auch die Ansprüche der Konsumenten an Geschmack, Textur und Genusserlebnis. Innovative Lösungen sind gefragt. Hydrosol hat für das breite Spektrum an Alternativen zu Milchprodukten individuelle Stabilisierungs- und Texturierungssysteme entwickelt, mit denen sich Produkteigenschaften erzielen lassen, die denen der Kuhmilcherzeugnisse sehr nahekommen. Hierzu gehören fermentierte Desserts auf Basis von Alternativen zu Milch wie Mandeldrink, die frei von Milchbestandteilen, Soja und Gluten sind. Mit dem Funktionssystem aus modifizierter Stärke, Hydrokolloiden und Pflanzenfasern lässt sich eine Textur einstellen, die vergleichbar mit der Textur von Joghurt ist. Eine cremige, glatte Konsistenz und ein typischer Geschmack sind die Charakteristika der veganen Alternativen zu Frischkäse, die mit dem Stabilisierungssystem aus der Stabisol-Reihe hergestellt werden. Bei veganen Alternativen zu Käse sorgen die maßgeschneiderten Wirkstoffkomplexe neben dem typischen Genusserlebnis auch für optimale Schmelzeigenschaften. Im Bereich Getränke setzt Hydrosol nicht nur auf Ersatzprodukte zu Milcherzeugnissen, sondern auch zu Soja. Aktuelles Beispiel ist ein Drink auf Basis von Sonnenblumen und Hafer, der mit einem angenehmen Geschmack überzeugt. Funktionssysteme zur Herstellung von zartschmelzendem, cremigem veganen Eis runden die Bandbreite an Alternativen zu Milchprodukten ab.

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden nicht einfach nur Produktideen für vegane Alternativen aufzuzeigen, sondern Konzepte mit Mehrwert zu liefern“, erklärt Dr. Dorotea Pein, Innovations- und Produktmanagerin für Milchprodukte. „Deshalb greifen wir bei der Entwicklung unserer Stabilisierungs- und Texturierungssysteme auch aktuelle Trends auf. Ein Beispiel ist die steigende Nachfrage nach proteinreichen Produkten. Laut Marktforschung sind Molkereierzeugnisse hier die mit Abstand führende Kategorie. Die Kenntnisse aus diesem Bereich nutzen wir gezielt bei der Entwicklung von Alternativen zu Milchprodukten.“

Ein anderes Beispiel sind mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte vegane Lebensmittel, die nicht nur potenzielle Nährstoffdefizite ausgleichen, sondern darüber hinaus auch auf spezielle Zielgruppen zugeschnitten sind. Denkbar sind unter anderem vegane Desserts für Kinder, milchfreie Drinks für Sportler oder ältere Menschen. In diesem Bereich arbeitet Hydrosol eng mit der Schwestergesellschaft SternVitamin zusammen, um Vitaminisierungen speziell für die Bedürfnisse von Veganern anbieten zu können. Wie alle Produktkonzepte von Hydrosol können auch die veganen Alternativen zu Milchprodukten auf die individuellen Wünsche der Kunden abgestimmt werden.

Ahrensburg, im Februar 2018 – Der Markt für Erfrischungsgetränke wächst weltweit. Treiber
im Segment sind vor allem Fruchtsäfte und Fruchtsaftgetränke, die ein überproportionales
Wachstum verzeichnen. Mit den neuen All-in-Compounds von Hydrosol können
Getränkehersteller oder auch Molkereien von dieser steigenden Nachfrage profitieren. Die
Funktionssysteme aus der Stabifruit-Reihe enthalten bereits alle relevanten Komponenten zur
Herstellung von fruchtigen Erfrischungsgetränken und bieten im Vergleich zu Konzentraten
diverse Vorteile.

Fruchtsäfte und fruchtige Erfrischungsgetränke haben beim Verbraucher ein sehr positives
Image. Entsprechend sind Geschmack und gesundheitliche Vorteile nach Angaben von
Innova Market Insights die wichtigsten Kaufargumente aus Sicht der Konsumenten. Für
Hersteller von Fruchtsäften gilt es zum einen, die steigenden Wünsche der Verbraucher zu
erfüllen und zum anderen diverse Herausforderungen rund um die Produktion zu meistern –
angefangen beim wachsenden Kostendruck über Anforderungen an die Lagerung von
Konzentraten bis hin zur Gewährleistung der optimalen Produktqualität. Hinzu kommen
Reglementierungen bei der Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die immer
häufiger geforderte Reduktion des Zuckergehalts, die sich nachteilig auf Mundgefühl und
Viskosität der Getränke auswirkt.

Mit den All-in-Compounds aus der Stabifruit-Reihe bietet Hydrosol eine attraktive Lösung. Da
die Funktionssysteme in Pulverform angeboten werden, gewährleisten sie eine hohe
Lagerstabilität in Verbindung mit einer optimierten Logistik. Im Vergleich zu
Fruchtsaftkonzentraten gibt es keine Probleme mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Wasserfreie Formulierungen sind mikrobiologisch unkritischer als entsprechende Säfte oder
Konzentrate. Außerdem wird weniger Wasser und damit weniger Gewicht transportiert. Das
sind messbare Kostenvorteile für den Anwender. Darüber hinaus können diese
Pulverformulierungen auch von Herstellern verarbeitet werden, die bisher nicht unmittelbar in
der Fruchtsaftindustrie zuhause sind, also nicht über die entsprechende spezifische
maschinelle Ausstattung verfügen.

Natürlich sind die Compounds frei von Konservierungsstoffen. Sie ermöglichen eine einfache
Anwendung und ergeben bei geringer Dosierung fruchtige Erfrischungsgetränke, die in puncto
Mundgefühl, Farbe, Aroma und Viskosität überzeugen. Einzelne Komponenten können je
nach Kundenwunsch flexibel eingesetzt werden. So lässt sich der Fruchtgehalt variabel
einstellen. Auch eine Zucker-Reduktion ist realisierbar, ohne die Qualität des Getränks zu
beeinträchtigen. Ein wichtiger Aspekt ist zudem die Trüb-Stabilität – also bei trüben Getränken
die Teilchen in Schwebe zu halten. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte die
außergewöhnliche Trüb-Stabilität der Hydrosol-Formulierung belegt werden. Von Vorteil für
den Kunden ist auch die enge Zusammenarbeit von Hydrosol mit der Schwestergesellschaft
SternVitamin. Dadurch ist es möglich, die All-in-Compounds individuell mit Vitaminen und
Mineralstoffen anzureichern. Hersteller erhalten somit ein maßgeschneidertes
Getränkekonzept aus einer Hand.

Für den fruchtigen Geschmack der Getränke stehen eine Reihe von Aromen zur Auswahl – ob
beliebte Klassiker wie Orange, Pfirsich und Mango oder spezielle Geschmacksrichtungen wie
Himbeere, Banane und Cassis. Damit bieten die neuen All-in-Compounds aus der Stabifruit-
Reihe die Basis für eine breite Palette an fruchtigen Getränken, die aktuellen Trends und
Verbraucherwünschen entsprechen, gleichzeitig aber auch aus wirtschaftlicher, logistischer
und produktionstechnischer Sicht punkten.

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Pressemitteilungen

Hydrosol bietet Exklusivlösung für allergenfreie pflanzenbasierte Burger Pattys

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Hydrosol auf der IFFA 2019

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25 Jahre Hydrosol: Vom Startup zum Global Player

Hamburg, im Dezember 2018 – Im Jahr 1993 ging Hydrosol mit nur einem Produkt in den Markt. Inzwischen hat sich die Tochtergesellschaft der Stern-Wywiol Gruppe zu einem der international führenden Anbieter von Systemlösungen im Ingredients- Geschäft entwickelt.

Top-Thema Zuckerreduktion: Neue Texturierungssysteme liefern die Antwort

Weniger Zucker in Milchprodukten, Softdrinks, Feinkost oder veganen Alternativen

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Hydrosol bedient steigende Nachfrage nach veganen Alternativen zu Milchprodukten.

Neue All-in-Compounds geben Impulse für wachsenden Getränkemarkt

Hydrosol bietet ab sofort trendige Konzepte für fruchtige Erfrischungsgetränke.

Food Ingredients Europe 2017

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Gulfood Manufacturing 2017

Hydrosol: Lukrative Stabilisierungssysteme für Milch-, Fleisch- und vegane Produkte

Hydrosol weiterhin auf Wachstumskurs

Stabilisierungsspezialist punktet mit trendorientierten Lösungen

Lab- und Sauermolke zu Desserts und trendigen Lebensmitteln verarbeiten

Nebenprodukt ökonomisch und nachhaltig vermarkten

Presseveröffentlichungen

Vegane Alternativen zu Fischfilet und mehr

"dei - die Ernährungsindustrie" (Ausgabe 05/2020)

Die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln wächst. Hydrosol setzt auf Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für vegane Alternativen zu Milcherzeugnissen, Fleisch- und Convenience-Produkten auf Pflanzenbasis. Die jüngste Entwicklung des Unternehmens sind pflanzliche Varianten zu Fischstäbchen und Fischfilet.

Aussehen, Geschmack und Textur müssen stimmen

"dei - die Ernährungsindustrie" (Ausgabe 05/2019)

Im Gespräch mit dei blickt Dr. Matthias Moser, auf die vergangenen drei Jahre zurück und präsentiert ein ausgebautes Produktportfolio sowie eine deutlich größere Produktions- und Vertriebskapazität.

Lebensmittelzeitung – „Softer im Biss“

Artikel aus der „Lebensmittel Zeitung“ (Ausgabe 04 /2019)

Matthias Moser, Chef des Ingredienzien-Produzenten Hydrosol, über den richtigen Geschmack pflanzlicher Hotdogs, Clean-Label bei Veggie und die Bedeutung alternativer Proteinquellen.

Hydrosol Platforms: 25 Years of Stabilizing Innovation

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